Schreibdatum: 2008-03-30 09:38:40
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Moin,
hab gestern mein Boot ins Wasser gesetzt und als das Boot am Kran hing nochmal geprüft, ob sich die Logge auch dreht. Tat sie auch! Aber als sich das Boot im Wasser in Bewegung setzte, musste ich (wie fast zu jedem Saisonbeginn) mal wieder feststellen, dass das Gerät nur 0 Knoten anzeigt. Hat jemand eine Idee? (ohne zu tauchen und ohne den Geber auszubauen) Ich hatte schon mal dran gedacht, ein Seil unter dem Rumpf durchzuziehen, aber ausprobiert hab ich es noch nicht.
Gruß, Patrick
Schreibdatum: 2008-03-30 14:36:56
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Hallo Patrick,
ich konnte sowohl bei meiner TES als auch jetzt bei meiner Hai die Logge im Wasser ziehen. Verschraubung öffnen, Logge raus, Deckel drauf. Es schwappt max. 1/2 bis 1 Liter Waseer ins Boot, den man mit einem Schwamm wieder aufnehmen kann.
Ich mache das jedesmahl, bevor das Boot aus dem Wasser gekrant wird, um sicher zu sein dass der Hebegurt die Logge nicht kaputt macht.
Gruss
Karl-Heinz
Schreibdatum: 2008-03-31 07:15:37
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Moin,
ich achte beim Kranen darauf, dass der Gurt nicht an die Logge kommt, war bislang nie ein Problem. Den Geber der Logge rauszuziehen trau ich mich nicht mehr. Das hab ich einmal versucht, da stieg das Wasser so schnell ins Boot, dass ich Angst hatte sie ganz rauszuziehen, weil ich das Loch evtl. nicht schnell genug wieder dicht bekomme. Ausserdem schwammen dann ca. 50 kleine Fischchen bei mir im Boot (kein Witz!). Das weitaus größere Problem war aber, dass das Wasser ins GFK gezogen ist (das im Schacht unbehandelt war). Und obwohl ich das Wasser entfernt habe, war es kurze Zeit später wieder nass, weil es aus dem GFK rauskam. Ich hab dann Taschentücher dagegen gedrückt, um das Wasser wieder rauszusaugen. Am nächsten Tag war alles wieder trocken, aber nochmal möchte ich diese Erfahrung nicht machen. Ich hab den Schacht zwar gestrichen, aber dennoch lass ich nun die Finger davon.
Komischerweise hab ich das Problem mit der Logge aber nahezu jedes Mal nach dem Kranen. Nach ein paar Stunden segeln springt sie dann meistens irgendwann wieder an.
Gruß, Patrick
Schreibdatum: 2008-03-31 12:30:27
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Auch meine Logge klemmt häufig. Zuletzt hatte ich auch versucht, sie mit einer Leine die von zwei Mitsegeln vorsichtig mit ständigen Hin- und Herbewegungen vom Bug zur Bootsmitte geführt wird zu bewegen, leider ohne Erfolg. Diese Methode habe ich schon 2mal bei Bavarias erfolgreich genutzt.
Gestern hat ein cleverer Mitsegler während der Fahrt die Logge gelöst, und um 180Grad gedreht. Sie lief sofort wieder tadellos und das nach monatelangem Ausfall!
Trotz der umgekehrten Drehrichtung zeigt die Logge ganz normal an.
Schreibdatum: 2008-03-31 12:42:36
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Rückwärtsfahrt kennt die Logge ja nicht. Das ist mal eine gute Idee. Werd ich mal ausprobieren. Danke!
Schreibdatum: 2008-04-02 15:52:07
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Noch ein Tipp:
Man kann sich mit einem Stück 100 mm Abflussrohr einfach einen Schacht über der Logge bauen, wenn die Platz und Einbauverhältnisse es zulassen. Das Rohr muss länger sein wie der Abstand an der Einbaustelle zur Wasserlinie. Bei der TES sollten 20 cm reichen. Einfach mit Sika festkleben und ggfs innen mit Bilgefarbe anstreichen, falls das GFK unbehandelt ist. Wenn man jetzt die Logge zieht steigt das Wasser nur bis zur Wasserlinie im Schacht. Nach Wiedereinbau oder Umdrehen muss man mit Schwamm und Lappen das Wasser wieder aufnehmen. Das hilft auch, falls die kritische Rumpf-Durchführung mal undicht werden sollte (weil vielleicht doch mal beim Einkranen der Hebegurt daraufliegt)
Gruss
K-H
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