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Thema:  Echolot und Geschindigkeitsmesser
Schreibdatum:  2009-01-04 14:08:16

Nachricht:
Hallo Seebären lohn heute noch ein Kombi Echolot und Geschwindigkeitsmesser oder gibt es heute GPS für etwa das gleiche Geld die Aufgabe per Funk erledigt so das man per Karte weiß wo man sich in Binnengewässern und Küstennahen Bereich Ostsee befindet hat jemand info[addsig]


Schreibdatum:  2009-01-05 06:29:55

Nachricht:
Hallo Boden, wir haben ein Echolot und ein kleines GPS (garmin gps72). Einen Geschwindigkeitsmesser (Logge) haben wir nicht. Wir kommen mit diesen beiden Geräten in Binnengewässern und an der Ostseeküste aus. Das Echolot benötigst Du immer, wenn Du auch nach Tiefenlinien navigieren willst oder in Gegenden mit flachen Stellen segelst, das kann Dir auch kein GPS ersetzen. Die Geschwindigkeit zeigt das GPS-Gerät an. Der Nachteil der GPS-Geschwindigkeit ist, dass Du nur die Fahrt über Grund angezeigt bekommst, nicht die Fahrt durchs Wasser. Ich meine aber, dass dieser Unterschied nur theoretisch interessant ist und (für die Standortbestimmung) eigentlich niemanden wirklich interessiert. Ausser vielleicht jemanden, der in Gewässern mit starken Gezeitenströmungen segelt - die gibt es an der Ostseeküste nicht. Viele Grüße Reinhard[addsig]


Schreibdatum:  2009-01-05 09:45:23

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Hallo Boden,

ich hatte auf meinem letzten Boot (Condor 55) ein Kombigerät eingesetzt (NASA Clipper Duett) und wollte die klare Anzeige und die ständige Verfügbarkeit der Information Geschwindigkeit/Wassertiefe auch bei meiner TES nicht missen.
Um die Anzeige der Wassertiefe kommt man meines Erachtens eh nicht rum. Dann gleich ein Kombigerät vorsehen, wenn der Platz bzw das Budget keine Einzelgeräte zulassen. Der Stromverbrauch pro Instrument von ca. 30 mA belastet die Batterie kaum.
Ich habe daher dies auch wieder bei meiner neuen TES vorgesehen, aber diesmal mit zwei Einzelinstrumenten (Einbau in abnehmbarer Instrumentenkonsole kannst du im Fotoalbum sehen).
GPS habe ich zwar auch an Bord, läuft aber über einen PC. Da damit der Stromverbrauch wesentlich höher ist, wird er nur benützt, wenn es wirklich erforderlich ist (für den Ammersee ist das sicher nicht nötig).
Aus Sicherheitsaspekten (Redundanzen) sind beide Möglichkeiten sicher nicht schlecht.

Gruß Robert


Schreibdatum:  2009-01-06 09:50:18

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Ich danke für die Informationen
es gibt ja heute schon ein Geräte das man über ein Sender am Arm wie eine Uhr die Daten ablesen kann Messgerät wird am Rumpf aussen angeklebt Sender innen im Rumpf über dem Messgerät angeklebt strom versorgung über die Batterie und per Funk zur Uhr am Handgelenk gesendet wird, finde die Ware aber leider in keinem Katalog


Schreibdatum:  2009-01-06 10:12:07

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Hallo Boden, ich denke, Du meinst sowas wie - Speedwatch, ohne Loch bohren, preiswert gibts z.B. hier klicken oder - Tacktick, mit Loch bohren, sehr teuer gibts z.B. hier klicken Viele Grüße Reinhard[addsig]


Schreibdatum:  2009-01-06 18:20:43

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Hi, bisher sind wir mit GPS und Karten immer gut ausgekommen. Allerdings hätten wir schon gerne ein Lot. Weiss jemand, obs das auch ohne Bohren und Löcher im Rumpf gibt und wenn ja, wo? Danke und Gruss, Lutz


Schreibdatum:  2009-01-06 20:43:25

Nachricht:
Hallo Lutz,

wir haben ein NASA Cruiser Echolot, dessen Geber in der hinteren Backskiste direkt an der Wand zur Achterkajüte mit Sikaflex auf den Boden geklebt wurde. Ohne Loch.

Ab und zu mal (selten) merkt man, dass das Ding Probleme hat, die Tiefe genau zu erkennen - das Signal wird vermutlich durch das GFK etwas geschwächt. Kann aber auch an unreinem Grund liegen. Aber im großen und ganzen sind wir mit der Anzeige zufrieden.

Gibts zum Beispiel hier: beim Segelladen für 144,90 Euronen.


Über den Einbau der Anzeige habe ich hier schon mal was geschrieben.

Viele Grüße
Reinhard




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