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Thema:  Focksegel
Schreibdatum:  2012-05-15 12:07:05

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Hallo TES Freunde
nach erfolgten Saisonstart , TES wassern ,Mast stellen,kam bei uns der Wunsch auf,das Focksegel nochmal abzuschlagen um es einer Säuberung zu unterziehen. Doch ach du Schreck, wir haben unsere TES gebraucht gekauft und der Vorbesitzer hat das Focksegel Fall auf ein Minimum eingekürzt(oder ist es irgendwann mal abgerissen??).Mit viel Mühe haben wir dann ein 5mm Seil angenäht, es muß ja oben um die Umlenkrolle gehen und da ist nicht viel Platz, aber es hat geklappt, Focksegel ist abgeschlagen und wird jetzt gesäubert. Meine Frage , lohnt es sich ca 7 m Leine ( die braucht man ja zum Fock runterlassen)unten an der Rollfock rumzuwickeln und immer mitzudrehen oder sagt man sich ich nehme die Fock nur zum Saisonende ab, wenn der Mast liegt( sicherlich auch umständlich ). Wie sind eure Erfahrungen. Gruß Zebrafisch


Schreibdatum:  2012-05-15 19:09:13

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Wir haben jahrelang das Fockfall als "Turban" über der Trommel aufgewickelt und eine eigene Leine als Aufwickelleine verwendet. Nach diesen Beiträgen _hier_ haben wir, als die Leine "durch" war, das Fockfall durch die Trommel gezogen und auch als Aufwickelleine verwendet. Mehr Fummelei ist das auch nicht - auch der "Turban" musste angebaut werden. Die Leine reicht auch für die Genua. Viele Grüße Reinhard[addsig]


Schreibdatum:  2012-05-16 08:13:47

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Hallo avalon
das Bild hatte ich auch schon gefunden, nur die Beiträge nicht.Danke für die Verlinkung. Unsere Trommel dreht total schwer beim Focksegel einrollen, meistens muß ich dann nach vorn und mit der Hand drehen,das geht dann. Das ganze will ich jetzt mal durchleuchten und austesten,wo das Segel abgeschlagen ist. Die Iee das Fockfall zu verlängern und als Aufwickelleine zu verwenden ist nicht schlecht,überleg ich mir wenn ich das Problem Schwergängigkeit gelöst habe. Gruß Klaus


Schreibdatum:  2012-05-18 15:01:09

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Hallo Zebrafisch,

das Problem mit der Schwergängigkeit der Rollfockanlage hatte ich an meiner TES ebenfalls. Nach prüfen und fetten der oberen und unteren Rolle habe ich festgestellt, dass mein Leinendurchmesser für die Rolle zu groß dimensioniert war. Meine Fockeinrollleine verquetschte sich also in der zu kleinen Rolle.
Mit einer neuen, kleiner dimensionierten Leine war das Problem bei mir zum Glück schon behoben.

Viele Grüße
Jörg


Schreibdatum:  2012-05-21 15:39:44

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Auch bei mir Aufwickelleine = Fockfall. Ist wohl am besten so.


Schreibdatum:  2012-05-21 15:55:06

Nachricht:
Zitat:

... festgestellt, dass mein Leinendurchmesser für die Rolle zu groß dimensioniert war. Meine Fockeinrollleine verquetschte sich also in der zu kleinen Rolle.
Mit einer neuen, kleiner dimensionierten Leine war das Problem bei mir zum Glück schon behoben.
Das, was hier beschrieben wird, halte ich übrigens für das allergrößte Problem bei (vermutlich) allen TESsen und ähnlichen Modellen. Eigentlich ist die Aufwickelleine viel zu dünn (jawohl, zu dünn!!!)... Wenn die dicker wäre, könnte man die viel besser greifen und fester ziehen. Auch würde sie sich auf der kleinen Rolle nicht in die anderen schon vorhandenen Wicklungen reinziehen und klemmen. Da ist überhaupt kein vernünfter Zugwinkelhebelarm vorhanden - der Trommeldurchmesser müsste größer sein. Nur - leider ist die Größe der Aufwickelrolle begrenzt und dickere Leinen passen nicht drauf. Wenn wir regelmäßig auf der Ostsee bei viel Wind segeln würden, könnte ich echt auf die Idee kommen, mir eine größere Trommel zuzulegen. Falls hier jemand aus den Entwicklungsabteilungen mitliest, kann er das ja mal als Verbesserungsvorschlag notieren. :-D Viele Grüße Reinhard (dass dann das Fockfall nicht unbedingt mehr identisch sein kann mit der Aufwickelleine ist mir schon klar...)[addsig]




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