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Thema:  Temporäres Mastlegen
Schreibdatum:  2012-07-26 11:07:49

Nachricht:
Hallo,

wer von Euch hat schon mal seinen Mast gelegt, um durch eine Brücke zu fahren? Kann man den Baum dabei angeschlagen lassen? Oder muss man ihn lösen, weil man ihn sonst nicht weit genug hochklappen kann?

Gibt's sonst irgendwelche Tipps, um möglichst wenig Arbeit mit dem kurzzeitigen Legen des Mastes zu haben?

Gruß, Patrick


Schreibdatum:  2012-07-26 11:15:50

Nachricht:
Moin Patrick, wir haben noch nicht.... ... aber das Thema gabs schon mal: hier und hier Viele Grüße Reinhard Nachtrag: Da das Seil der Mastlegevorrichtung bei nicht ganz runter gelassenem Mast sehr stark belastet wird, solltest Du vorher überprüfen, ob das Seil noch ok ist. Ggf. vorsichtshalber auswechseln. Siehe hier: Dem Tessi ist das schon mal gerissen.[addsig]


Schreibdatum:  2012-07-26 11:18:10

Nachricht:
Vielen Dank!


Schreibdatum:  2012-07-27 12:44:20

Nachricht:
Hallo Patrick, keine Angst das geht gut. Wir haben allerdings auf unserer TES 550 keine Sprayhood und haben das erste mal auch kurz angelegt vor der Brückendurchfahrt (3 Brücken bei Konstanz) und den Mast gelegt. Auf der Rückfahrt haben wir das ganze dann während der Fahrt gemacht und jegliche Bedenken verloren. Aufpassen sollte man dass man die Dirk das Achterstag beim Mastlegen mit ins Boot zieht, weil dieses sonst im Wasser landet. Der Riesenvorteil bei den Tessen ist dass man die Wanten nicht verändern/lösen muss und so auch die seitliche Stabilität behält . Und auf die elektr. Anschlüsse vorn beim Mast achten, hier haben wir uns schon mal fast das Kabel gekappt. Den Baum haben wir so weit als möglich hochgezogen und drangelassen, irgendwann kommt er der Schiebeluke ziemlich nahe, da sollte man etwas weiches drunterlegen und bei diesem Winkel aufhören mit Legen. Die Prüfung des Flaschenzuges und der Schot ist vorab unvermeidlich, die Last hängt ausschliesslich daran. Grüsse Michael {bearbeitet auf Wunsch des Verfassers. Reinhard}[addsig]


Schreibdatum:  2012-08-02 12:28:43

Nachricht:
Hallo Reinhard,
habs endlich geschafft die beiden Fotos ins Album/Sonstige zu bekommen, anscheinend hatte mein PC irgendein Problem.

Im Text vom 27.07.2012 muss es richtigerweise heissen: "Aufpassen sollte man dass man die Achterstag beim Mastlegen mit ins Boot zieht,..." und nicht die Dirk, dáran hängt ja der Baum mit seinem Gewicht.
:redface:

Grüsse Michael


Schreibdatum:  2012-08-23 22:09:30

Nachricht:
Hallo rundum,
ohne Mastlegen geht es bei mir überhaupt nicht. Mein Boot liegt ganzjährig in einem kleinen Bootshaus, zum Segeln stelle ich den Mast, danach wird er wieder gelegt. Das dauert jeweils ca. 3 min. Wenn wir in andere Seen fahren, müssen wir auch den Mast legen. Dies wird unter Motor absolviert und ist völlig problemlos es sei denn, ein netter Motorbootfahrer brettert mit Schmackes nahe an uns vorbei.
Da bei uns der Stecker vom Windy vor dem Mast montiert ist und ich dies manchmal vergessen habe, musste ich nach dem Maststellen auf der nächsten Kreuz ohne Windy auskommen und hatte beim nächsten Stopp etwas zu basteln.
Mein Groß ist ohne Langlatten und ich brauche den Lümmel nicht zu lösen. Bei Freunden, welche ein Langlattensegel haben, ist dies nicht so. Welche Erfahrungen gibt es hierzu bei Euch?
Gruß
Joachim


Schreibdatum:  2012-09-09 21:53:24

Nachricht:
Nun hab ich selbst ausprobiert und muss sagen: es war super einfach und hat ca 5 Minuten gedauert:

-Baum an der Dirk hochziehen
-Lazy Jacks nachspannen
-Mast legen bis sich der Baum seitlich auf die Reling (bzw Reling-Gurte) legen lässt
-Baum seitlich ablegen
-Mast komplett legen

Dabei nur aufpassen, dass sich das Achterstag nicht in die Schraube des Motors gerät, falls dieser läuft. Mast legen und stellen war auch während der Fahrt problemlos möglich...

Gruß,
Patrick




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