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Thema:  Aussenborder bei Wind und Welle
Schreibdatum:  17.04.2008 um 17:33 Uhr

Nachricht:
Hallo,
das deckt sich überhaupt nicht mit meinen Erfahrungen und ist für mich auch unlogisch.
Die Steigung eines Standardpropellers ist für Boote gemacht, die gleiten und nicht für Verdrängerboote.
Meine Erfahrung mit der TES550: schon im Standgas lief das Boot als strömungsgünstiger Verdränger viel zu schell für enge Hafenmanöver oder gar um mit laufendem Motor/Propeller in die Box zu fahren. Bei gemütlicher Fahrt auf holländischen Kanälen lief der Motor nur leicht über Leerlauf, und wenn man dann mal Gas gab, hat er erst mal gehustet.
Mit Schubpropeller (quasi im Vergleich zum Auto ein kürzerer Gang) lief das Boot im Standgas deutlich langsamer. Beschleunigen und Aufstoppen ging schneller. Bei gleicher Fahrgeschwindigkeit war die Drehzahl logischerweise höher (man fährt ja -Auto- im kleineren Gang). Der Verbrauch war entsprechend etwas höher. Bei gemütlicher Tuckerfahrt lief der Motor in einer gesünderen Drehzahl und versotterte nicht.
Passt also gar nicht zu den Ausführungen oben.

Gruss

Karl-Heinz




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