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Thema:  Durchkenterung
Schreibdatum:  30.01.2008 um 15:53 Uhr

Nachricht:
Ich hätte ja gerne einen Wiederaufrichtungs-Erfahrungsbericht beigetragen.... Aber bei meiner Kenterung mit der Conger (5m lange Jolle mit Schlupfkajüte) bin ich bei Raumwindkurs bei einer Böe über die Fock schräg nach vorne gekentert. Weil ich keinen Angstsack (gefällt mir ;-) ) im Topp hatte, ist der nicht ausgeschäumte Mast sofort ins Wasser und weiter nach unten gesackt. Der von hinten drückende Wind tat sein übriges und nach einem kurzen Augenblick steckte die Mastspitze im ca. 1,5m tiefen Grund. Aufs Schwert bin ich nicht mehr gekommen, es ging zu schnell. Und aus dem Grund konnte mich nur noch ein Motorboot der DLRG befreien. Als Einhandsegler hat man da keine Chance. Der Wind drückt von hinten die Spitze immer tiefer rein, man kann nur nach Luv herausziehen. Überhaupt, ich hatte nicht das Gefühl, dass ich, selbst wenn der Mast mit einem Kenterkissen aufgeschwommen wäre, das Boot (ca. 250 kg) alleine hätte aufrichten können. Nach dieser Kenterung bin ich dank einem Fender im Masttop nie wieder umgekippt :-D Kann ich nur empfehlen. ;-) Viele Grüße Reinhard[addsig]




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