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Thema:  Ballast Eisentaler/Blei
Schreibdatum:  29.01.2006 um 10:57 Uhr

Nachricht:
Moin! > die Tes im Lizenznachbau Elektrotaler jede? Oder ist Deine TES vielleicht sogar die einzige? Vielleicht sind die Taler ja viel wert und Du kannst sie gegen eine Hallberg-Rassy eintauschen :)) Ich habe zwar kein Foto von dem Blei, aber ich kann Dir sagen wie's aussieht: es sind jeweils 3 oder 4 Kammern links und rechts vom Schwertkasten und dort befinden sich die in Gfk(?) eingegossen Bleigranulate. In jeder Kammer befindet sich eine senkrechte Schraube, die durch die Segmente geht. Durch eine Mutter und Unterlegscheibe sind sie so nochmal gesichert. > Ich vermute, dass das Material für den Ballast keine so > große Bedeutung hat. Außer das Blei schwerer und weniger > Platz verbraucht und deswegen mehr davon an Bord > genommen werden kann. keine so große Bedeutung? Ich denke mal, das ist die entscheidende Bedeutung!!! Je mehr Ballast, desto stabiler und sicherer das Boot. Einige Boote haben 50% Ballast, die auch noch 1m oder mehr unter dem Boot sitzen. > Vielleicht werde ich den Ballastanteil erhöhen. Blei > bekommt man für ca. 0,80€/kg. wenn Du Granulat bekommst, sollte es doch kein Problem sein: etwas Bleigranulat reinkippen, dann irgendwas FLüssiges, was wieder fest wird draufkippen, dann wieder Bleigranulat und so weiter. Was man als "flüssiges" Material verwenden kann, würd ich mich einfach mal informieren. Ich könnte mir Gelcoat vorstellen, aber das ist ja auch flüssig noch recht fest und dürfte so eine ziemlich mühselige und schwierige Arbeit werden. Bzgl. der Sicherungsbolzen: bei Dir wird doch auch ein Holzboden über dem Ballast verschraubt, oder? Dann sollte das wohl auch nicht unbedingt notwendig sein, dass der Ballast noch gesichert ist (es sei denn Du willst mit dem Boot über Kopf gehen :-) ) Vielleicht ist es aber das Einfachste, wenn Du mal bei POL-Yacht anrufst und fragst, ob sie Dir nicht die fertigen Bleisegmente einzeln verkaufen können. Die Fächer dürften wohl dieselbe Form wie in Deinem Rumpf haben. > Macht aber wenig Sinn, denn mehr als 350-450kg würde > das Trailern nicht gerade begünstigen. macht wohl schon sehr viel Sinn. In meinen Augen ist das Problem des Trailern sekundär. Im Prinzip kann das Problem ja schon durch ein kräftigeres Zugfahrzeug gelöst werden. Ausserdem wäre das für mich an Deiner Stelle sowieso kein Problem, Carsten, da Du doch sowieo problemlos mit dem Boot fast überall hinkommst (Ost- und Nordsee) ohne zu trailern. Gruß, Patrick[addsig]




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