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Thema:  Mastbruch im Mittelmeer
Schreibdatum:  19.04.2014 um 17:57 Uhr

Nachricht:
Der Besatzung ist nichts passiert. Der Mast ist etwa in 1,50m Höhe abgeknickt, leicht verdreht und dann nach hinten samt Vor- und Gross-Segel relativ langsam herunter gekommen.

Die Beschaffung und der Transport des neuen Mastes war in der Tat nicht ganz einfach. Deshalb auch die lobende Erwähnung von System-Mast und Pantaenius. Die Transportkosten sind schon erstaunlich unterschiedlich, aber teilweise auch verständlich.

Die erste Spedition in Frankfurt/Oder habe ich mir aus dem Inernet heraus gesucht, da ich richtigerweise angenommen hatte, dass dort jemand Polnisch spricht und deshalb den Transport von Polen nach Deutschland am besten organisieren kann. Auch im Preisvergleich war sie nicht ungünstig, weil es keine Beiladung war, denn immerhin musste der LKW erst nach Nieborow und dann nach Quakenbrück.

Für den Transport von Deutschland nach Mallorca habe ich hier vor Ort recherchiert und bin auf die Spedition aus Quakenbrück gestoßen, die wöchentliche Transporte (z.B. von Autos u.a.) auf die Insel durchführt. Sie hat den Mast als Beiladung mitgenommen. Daher wohl der günstige Preis. Übrigens für die Möbelspeditionen war der Mast mit 9 m zu lang. Der Transport auf Mallorca hat sich ein wenig verteuert, weil er zunächst vom Zentrallager (Llucmajor) zu einem 20 km entfernten Yachtservice und anschließend zum Liegeplatz (Cala Figuera) des Schiffes (30 km) transportiert wurde.

Nun schwimmt das Schiff wieder voll aufgeriggt im Mittelmeer. Die Sonne scheint (24°C) und das Wasser hat schon 16-17°C. Übrigens beim kompletten Neu-Aufriggen merkt man erst wie viele Stagen, Wanten und sonstige Fallen/Leinen der Mast aufzunehmen hat.

Allen Forum-Freunden frohe Ostern aus Mallorca

Solea




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