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Thema:  Kiel auf Grund
Schreibdatum:  07.09.2015 um 17:31 Uhr

Nachricht:
Moin Martin, ja, Urlaub ist beendet. Wenn ich mal Zeit habe, ergänze ich auch den unvollständigen Bericht... Wenn man aufläuft, will das Ruderblatt nach hinten weg. Dadurch strafft sich der Niederholer und die Klemme löst durch die Überlast aus. Soll heissen: die Klemme hält das Seil nicht, also gar nicht mehr. Das Ruderblatt kommt dann soweit hoch, bis es aufschwimmt - oder bis das Seil durch irgendeinen Tüddel (siehe oben) klemmt und nicht ganz durchrutschen kann. Man kann auch die Befestigungsschraube des Ruderblattes etwas fester anziehen, damit das Ruderblatt "gebremst" hochkommt und vielleicht sogar in der benötigten Höhe stehenbleibt, dann gehen allerdings auch die Auf- und Niederholer etwas schwerer... Normalerweise (bei mir) schwimmt das Ruderblatt nicht ganz auf, sondern liegt noch waagerecht im Wasser - ganz raus kann es ja auch gar nicht - so dass das Boot noch steuerbar bleibt. ACHTUNG: je nach Konstruktion kommt es dann in den Bereich der Aussenborderschraube und könnte davon angefressen werden! Das Steuern geht mit aufgeschwommenen Ruderblatt zwar sehr schwer, aber es geht. Man muss dann wegen dem Wasserdruck auch sehr vorsichtig steuern, sonst bricht man vielleicht was ab. Und es kommt ja nicht unvorbereitet, sondern man merkt das (das Auflaufen und Auslösen der Klemme) sofort und kann entsprechend reagieren. Soll heissen, möglichst schnell wieder mit dem Niederholer runterziehen, sobald es wieder tief genug ist. Wie auch immer - es ist besser, man lernt mit dem hochkommenden Ruderblatt umzugehen, als dass irgendetwas abbricht. Und sooft kommt das ja auch nicht vor, oder? Viele Grüße Reinhard[addsig]




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