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| KK |
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Nachrichten : 157
| Interessanter Chat zum Thema Boot in Polen kaufen und viel Geld sparen. Leider funktioniert der Link zu "polnischen Strohmännern" nicht mehr.
Hat jemand von euch Erfahrungen in dieser Richtung?
http://www.byc.at/bycforum/viewtopic.php?topic=1284&forum=3&9
Gruss
Karl-Heinz
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| O
29.09.2006 um 14:33 Uhr |
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| sualk |
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Nachrichten : 430
| Hallochen,
das kann man machen, ein Bekannter tat Selbiges, preislich sehr günstig und dann k amen Reklamationen zum Boot, dies und das wurde beanstandet.
Boot wurde wahrscheinlich in einer "Gartenkolonie" zusammengebastelt und nun großer Katzenjammer, ich denke an der falschen Seite gespart.
Wie sagt man doch, billig gekauft ist zweimal gekauft, na dann viel Freude
sualk
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| O
29.09.2006 um 18:48 Uhr |
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| mocas |
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Moderator
Nachrichten : 337
| Und da stellt sich mir die Frage:
Was erwarte ich von einem (deutschen) Händler?
- eine fachkundige Beratung vor dem Kauf
- eine fehlerfreie Lieferung
- eine zügige Erledigung der Garantiemängel
- eine kompetente Beratung und Erstatzteile-Lieferung auf Jahre hin
- ...
Ich möchte hier im öffentlichen Bereich nicht persönlich werden, aber wenn der einzige deutsche Händler ein Einmann-Betrieb ist, ist eine Kritik an der Firma auch immer Kritik an einer Person.
Bei meinem Fall sehe ich keinen Unterschied zwischen Eigenimport und Kauf bei einem deutschen Händler.
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| O
30.09.2006 um 08:00 Uhr |
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| flask |
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Moderator
Nachrichten : 830
| Reklamationen sind ein sehr unangenehmes Thema. Egal ob über einen deutschen Händler oder den "anderen Quellen".
Entscheidend finde ich, um welche Art von Reklamationen es geht. Ist es ein Kratzer, eine Schraube nicht ganz fest, fehlende Teile usw. kann das Problem von allen Lieferanten kullant geregelt werden. Jedoch Reklamationen die nicht einfach beseitigt werden können z.B. Geruch, Risse im GFK, Talje defekt im Schwertkasten oder ähnliches erschweren die Beseitigung erheblich.
Was macht der Händler in solchen Fällen? Entweder eine kostspielige Reparatur in Deutschland oder das Boot geht zurück nach Polen (eher das letztere). Ich habe außerdem schon zwei Bootsrücktransporte auf der Autobahn gesehen. Auf der Außenfolie stand "Reklamation zurück". Betroffen waren Segelboote 1Stk. und Motorboote 3Stk. auf LKW. Die Marke konnte ich nicht erkennen.
Mein Tipp, einen fachkundigen Bekannten mitnehmen und alles genau bei der Übergabe kontrollieren. Und einen nicht zu kleinen Betrag erst nach 4-8 Wochen nach Erhalt der Ware zahlen, vorausgesetzt man kann das Boot zu Wasser lassen und wirklich genau prüfen.
Oder anders ausgedrückt, wenn das persönliche Geld keine Rolle spielt und es "nur" um ein paar k€ handelt und man im gewissen Rahmen Support haben möchte, sollte man bei einem Händler aus dem Westen bestellen. Für all diejenigen die genug Zeit haben, kann sich der Transport aus Polen lohnen. Ein Freund, der eine Viko überführt hat, sagte, er würde es immer wieder machen und kann es nur weiterempfehlen.
Ich denke, jeder muss die Entscheidung selbst treffen.
Viele Grüße
Carsten
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| O
30.09.2006 um 14:33 Uhr |
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| flask |
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Moderator
Nachrichten : 830
| Gibt es überhaupt hier im Forum jemanden, der eine Tes in Polen gekauft hat?
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| O
22.10.2006 um 11:08 Uhr |
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| avalon |
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Administrator
Nachrichten : 1561
| Ja, man könnte es so nennen.
Nicht über einen Strohmann, sondern ganz offiziell persönlich bestellt beim Chef der Werft, die dann auch unser Boot zusammengebaut hat. Wir haben unsere AVALON also direkt in Polen gekauft.
Wir hatten das Glück, bei der Auslieferung von "Testarosa" dabei sein zu dürfen, die vom eben diesem Werftinhaber persönlich in Berlin abgeliefert wurde. Nochmal herzlichen Dank an Lutz, der es uns ermöglichte, sein Boot innen und aussen so genau in Augenschein zu nehmen, dass Jacek hinterher unsere Bestellung mit nach Polen nehmen konnte.
Jacek (von Jacht-Serwis, Chojnice) hat uns auch die Anlieferung so preiswert angeboten, dass sich eine Selbstüberführung nicht gerechnet hätte.
Wir waren uns darüber im Klaren, dass eine Bestellung in Polen bei evtl. Reklamationen nicht unproblematisch sein würde, haben aber nach Besichtigung des "Musterschiffes" und der Gespräche mit dem Werftchef die Überzeugung gewonnen, dass die Qualität in Ordnung ist und aufgrund der Erfahrung (es war ja nicht das erste Schiff, was er gebaut hat) nicht unbedingt mit Reklamationen zu rechnen sei. Anders gesagt, der persönliche Eindruck hat unsere Entscheidung beeinflusst.
Und bis auf das klappernde Schwert (das aber ein Konstruktionsmangel zu sein scheint und nicht unserer Werft anzulasten ist) haben wir bisher keine nennenswerten Mängel festgestellt. Wir würden beim nächsten mal auch wieder in Polen kaufen - falls es ein nächstes mal geben sollte, noch denken wir nicht daran, die AVALON irgendwann mal abzugeben.
adele
Reinhard
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| O
22.10.2006 um 22:11 Uhr |
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