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 ForumIndex  »  Verbesserungsvorschläge  »  Schwertproblem
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AutorSeite: 3.6666666666667 von 4
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Nachrichten : 337

Ich finde Torstens Idee gar nicht so schlecht. Da hat mal jemand quer gedacht und den allgemeinen Pfad verlassen. Ich habe zu Hause ein Gymnastik-Band was sehr flexibel ist, bei einem (quer-) Streifen aus dem LKW-Schlauch bräuchte man aber ggf. noch nicht einmal zu kleben, wenn man den Ring einfach überzieht.
O 03.03.2008 um 12:54 Uhr Offline Profil Email www ICQ PagerICQaimyimmsnmPrivate Nachricht
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Nachrichten : 430

Hi,


da ich in den nächsten 3 Wochen mein Schwert im ausgebauten Zustand inspizieren will, finde ich die Idee vom Torsten mit dem Ring aus einem alten Autoschlauch nicht übel, auf jeden Fall probiere ich das aus, werde dann darüber berichten, darf nur nicht im runtergelassenen Zustand noch außen zu sehen sein, wegen dem Widerstand im Wasser.

sualk
O 03.03.2008 um 14:36 Uhr Offline Profil Private Nachricht
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Administrator

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Nachrichten : 1561

Mir ist bei dieser Idee - die ich erstmal eigentlich recht gut fand - noch eingefallen, dass ich schon mal beschrieben habe, wo bei uns die eigentliche Klapperstelle zu finden ist.
hier auf der Seite ziemlich weit unten mit Bild

Ein Schlauch um die Stelle, wo das Schwert unten aus dem Rumpf raus kommt, würde bei uns vermutlich nicht viel helfen. Dazu ist der Schlitz zu breit. Patricks und Esprits Lösungen mit den angeschraubten Leisten dürften das Schwert besser im Zaum halten.

Ich kann mich nur nicht dazu durchringen, meinen Rumpfboden anzubohren, um Leisten anzuschrauben, zumal mein Schiff in diesem Bereich auch recht satt auf dem Kielbrett liegt. Angeschraubte Leisten könnten ausbrechen.

Trotzdem: Versuch macht kluch
Vielleicht nützen die Schlauchgummis ja was. Und die haben den Vorteil, dass man sie schlimmstenfalls ohne Rückstände und Schäden wieder entfernen könnte.

Viele Grüße
Reinhard


O 04.03.2008 um 20:55 Uhr Offline Profil Email www Private Nachricht
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Nachrichten : 430

Hi,

genau so habe ich auch gedacht, Versuch macht klug. Man kann ja auch den ganzen Schlauch nehmen, natürlich mit abgetrenntem Ventil, eventuell geht auch ein Schlauch vom Moped, denn stramm muß der sitzen.
schaun wir mal

sualk
O 05.03.2008 um 09:38 Uhr Offline Profil Private Nachricht
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Nachrichten : 171

Morgen hol ich mein Schwert vom Beschichten. Und dann wird das gute alte "Tabellen und Formeln" strapaziert und die Schwertbreite mal zwei plus zwei mal 1,5 cm Schwertdicke als Kreisumfang angesetzt. Der wird dann mit der Kreisformel in den Durchmesser umgerechnet. Der Schlauch muß dann unaufgeblasen einen etwas kleineren Durchmesser haben. Dann sehen wir, ob wir bei Moped oder Traktorschlauch oder irgendwo dazwischen landen.

WER IST DER SCHNELLSTE BEIM RECHNEN ??

Auf die Plätze , fertig - LOOOOOOOS


Gruß Torsten
O 05.03.2008 um 18:59 Uhr Offline Profil Email Private Nachricht
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Nachrichten : 1561

Das Ergebnis ist 42

Wo kann ich meinen Gewinn abholen?

Viele Grüße
Reinhard
O 05.03.2008 um 20:56 Uhr Offline Profil Email www Private Nachricht
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Moderator

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Nachrichten : 830

Die Antwort auf alle Fragen ist 42.


O 06.03.2008 um 09:37 Uhr Offline Profil Email www msnmPrivate Nachricht
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Nachrichten : 430

Hi,


ein Schlauch vom Moped hat übrigens exakt einen Innendurchmesser von 42 cm, ganz leicht aufgeblasen, ist also ein heißer Favorit fürs Experiment

sualk
O 06.03.2008 um 18:41 Uhr Offline Profil Private Nachricht
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Nachrichten : 518

aber nicht zu stark aufpumpen, sonst gibt's eine aufrichtende Kraft in die falsche Richtung bei leichter Schräglage
O 06.03.2008 um 18:49 Uhr Offline Profil Email Private Nachricht
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Nachrichten : 171

Aaaaaaaaaaand the Winner iiiiiiis: REINHARD !!!!!!

Du darfst dir 2 Wochen Sonderurlaub an der Ostsee bei beständigen 3 Bft aus Ost und 26 Grad Lufttemperatur abholen.

Da ich selbst gerne an meinen Ideen zweifle habe ich hier Bedenken gegen die Gummilösung (haha) anzumelden.

Ich fürchte, dass durch die Gummierung das Schwert schlechter aufzuholen und abzulassen sein wird.
Sowie etwas seitlicher Druck da ist, rutscht da nix mehr. Metall auf GFK ist da noch etwas anderes.

Eigentlich bewegt man das Schwert ja nur ohne Druck. Bei seitlichem Auflaufen auf eine Sandbank wird es aber sicher schwerer das Schwert aufzuholen ?

Ich bitte um Wortmeldungen.

Torsten
O 10.03.2008 um 07:50 Uhr Offline Profil Email Private Nachricht
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Nachrichten : 518

also ich hätte wohl auch Bedenken, dass so viel Wasser nicht gut ist für den Schlau und dass er sich verklemmen könnte. Willst Du ihn denn nur drüberziehen oder auch verschrauben? Wenn er verrutscht, könntest Du vielleicht ein Problem haben. Du müsstest ja auch Antifouling drauf machen, damit er nicht von Algen bewuchert wird, nehm ich mal an.

Ich hab wegen der Schrauben nochmal bei der Firma nachgfragt, die mir die Leisten an den Schwertkasten angebaut hat. Er meinte, der Rumpf wäre an der Stelle ca.4 cm dick und die Schrauben sind deutlich kürzer. Ausserdem sind sie mit irgendso einem Kleber verklebt, so dass 100%ig kein Wasser oder Feuchtigkeit in den Rumpf ziehen kann.

Ich werde dann mal berichten, wenn ich ein paar Mal gesegelt bin.
O 10.03.2008 um 09:26 Uhr Offline Profil Email Private Nachricht
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Nachrichten : 171

So - alle Schwertteile sind wieder da. Ich stell mal 2 Vorher-Nachher-Fotos ins Fotoalbum.
Die Mimik ist jetzt komplett aus V4A gefertigt.
Die Messingrollen sind gereinigt und poliert.

Ich glaube aber fast, dass die polierten Rollen garnicht so gut sind.
Es war ja bei mir nur eine einzige Rolle festgerostet.
Das Problem ist, dass das Seil u.U. nicht genug Reibung auf die Rolle ausübt. Sowie etwas Schmutz zwischen Rolle und Wand kommt, bleibt sie stehen und wird fest.
Wenn ihr hier beschrieben habt, dass ihr mit Gleitmittel das Schwert wieder gängig macht, dann glaube ich, dass ihr dabei nur das Seil zum noch besseren Rutschen auf der Rolle bringt.

Ich hoffe, dass ich den Ausbau zum letzten Mal machen musste.

Schade, dass man das schöne Schwert und das Gestell nicht mehr sieht, wenns eingebaut ist ........


Gruß Torsten
O 12.03.2008 um 19:54 Uhr Offline Profil Email Private Nachricht
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Administrator

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Nachrichten : 1561

Hallo Torsten,
Zitat:
So - alle Schwertteile sind wieder da. Ich stell mal 2 Vorher-Nachher-Fotos ins Fotoalbum.

Die Mimik ist jetzt komplett aus V4A gefertigt.

Die Messingrollen sind gereinigt und poliert.

Das sieht echt gut aus. Leg die Unterlagen mal so ab, dass ich bei Bedarf nachfragen kann

Zitat:
Ich glaube aber fast, dass die polierten Rollen garnicht so gut sind.

Es war ja bei mir nur eine einzige Rolle festgerostet.

Das Problem ist, dass das Seil u.U. nicht genug Reibung auf die Rolle ausübt. Sowie etwas Schmutz zwischen Rolle und Wand kommt, bleibt sie stehen und wird fest.

Wenn ihr hier beschrieben habt, dass ihr mit Gleitmittel das Schwert wieder gängig macht, dann glaube ich, dass ihr dabei nur das Seil zum noch besseren Rutschen auf der Rolle bringt.

Naja - polierte Rollen dürften der beste Kompromiss sein. Wahrscheinlich macht man es sowieso falsch, egal wie man es macht. Klemmen sich polierte Rollen fest, rutscht das Seil leichter rüber. "Rubbelige" Rollen würden zwar durch das Seil besser gedreht, aber wenn sie sich festsetzen sollten, rutscht nichtmal das Seil da rüber...
Und mit der Gleitcreme sehe ich das auch so. Es sei denn, Du kommst mit WD40 oder einem ähnlichen Sprühöl direkt an die festgebackenen Stellen (schwierig bis unwahrscheinlich) und das Zeugs wirkt auch.

Zitat:
Ich hoffe, dass ich den Ausbau zum letzten Mal machen musste. Schade, dass man das schöne Schwert und das Gestell nicht mehr sieht, wenns eingebaut ist ........


Viele Grüße
Reinhard
O 16.03.2008 um 20:20 Uhr Offline Profil Email www Private Nachricht
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Nachrichten : 171

Letztlich landen die Überreste all dieser Gleitmittel im See - kein schöner Gedanke.
Je mehr man sich mit dem ausgebauten Schwert, seiner Mechanik und der Lage im Rumpf beschäftigt, desto mehr Erkenntnisse gewinnt man.

1. Schwert und Mimik sind sauschwer und auch schwer zu händeln.
2. Die Ausführungen mit den Blechen an der Mimik sind besser - wir haben hier im
Fotoalbum die einfachere Konstruktion ( nur mit den zwei 50x10
Profilen ) gesehen. Die Bleche stützen das Schwert nach vorn im
Schwertkasten ab. Fehlen sie, dann hält nur die Führungsnut im
Schwertkasten die Biegekräfte des aufgezogenen Schwertes.
3. Die oberen Rollen werden selten naß, während die unteren (am
Schwert ) doch eindeutig desöfteren feucht waren.
4. Alle Teile aus VA haben die 3 lebensjahre gut überstanden.
5. Alle Teile aus Eisen haben gerostet. Beim Schwert ist es nur
ein optischer und bedingt ein strömungstechnischer, jedoch kein
funktioneller Mangel
6. Ärgerlich bei mir war die Verwendung von 50x10 Flachstahl für die
Halterung (siehe Foto). Durch Rost wurde eine der oberen Rollen
von der Seite her so geklemmt, dass sie fest sass.
7. Die Messingrollen sind das richtige Material. Von der Verwendung
von VA-Rollen ist dringend abzuraten, da es durch den starken
Druck (wie von Reinhard beschrieben) zu einem Kaltverschweißen auf
der Welle kommen kann.
8. Es gibt heutzutage die unterschiedlichsten Beschichtungen für
Metall. Und es gibt viele Spezialisten in den Firmen, die eine gute
Variante finden werden. Nach dem Sandstrahlen wurde unser
Schwert mit einem Spezialkeramiklack für Wasserpumpen
gespritzt. Er soll
seewassertauglich sein. Sandstrahlen und Beschichten haben
zusammen 50,- € gekostet. Da lohnt es nicht, weiter über ein
VA-Schwert nachzudenken.

In den nächsten Tagen erfolgt der Einbau. Davor habe ich wieder etwas Angst.
Das schwere Teil muss sauber in der Führung nach oben rutschen.
Da aber bisher alles nach Plan lief, habe ich Hoffnung.

Hier noch ein Tipp für alle, die nicht in Marinanähe wohnen.
Kräne, die die TES heben können gibt es viele. Und hilfsbereite Kranbesitzer auch.
Meist fehlen nur die richtigen Hebezeuge vor Ort.
Ich hab mir 2 Hebebänder a 10m über EBAY gekauft. Mit 3-Tonnen-Zulassung und 7facher Sicherheit. Die Dinger sind mit deutscher Zulassung und haben zusammen 100,- € gekostet. Die Investition hat sich gelohnt und ich nehme die Dinger jetzt immer mit an Bord.

Ich schau mal, ob es die noch bei Ebay gibt und stell ne Nummer rein.

Gruß Torsten
O 17.03.2008 um 01:00 Uhr Offline Profil Email Private Nachricht
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Nachrichten : 171

Leider nur ähnliches Hebeband verfügbar: 4 Tonnen 10 Meter und etwas teurer unter : 320222568202

Gruß Torsten
O 17.03.2008 um 01:13 Uhr Offline Profil Email Private Nachricht
Julia Drucken  Λ

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Nachrichten : 114

Zitat:
In den nächsten Tagen erfolgt der Einbau. Davor habe ich wieder etwas Angst.

Das schwere Teil muss sauber in der Führung nach oben rutschen.


Auf dem Video beim meinem Schwertausbau kann man sehen, dass das Schwert nur mit ruckeln aus der Nut herausrutschen will. Das liegt meiner Meinung daran, dass der Schwerpunkt des Schwertes weit hinter (achterlicher) der Nut liegt. Ich habe deshalb für den Einbau einen Lastenrolle (Brett mit wir Rollen) aus dem Baumarkt. Auf diesen stelle ich dann das untere, hintere Ende des Schwertes und hoffe, dass es so leichter in die Nut zu ziehen ist, ohne zu verkanten. Das Schwert mit Halter wiegt bestimmt an die 90 kg.

Gruß Karl-Heinz


O 17.03.2008 um 20:47 Uhr Offline Profil Email Private Nachricht
Rien Drucken  Λ

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Nachrichten : 90

Ich wuerde mal das Flachstahl gut einsmieren mit gruene Seife oder Vaselin damit es reibungsfrei aufgeht.

Viel Glueck
O 17.03.2008 um 21:25 Uhr Offline Profil Private Nachricht
Tessi Drucken  Λ

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Nachrichten : 171

Die Ideen sind gut. Ich habe eine Flasche Neutralseife besorgt und nun baue ich mir eine Art Flaschenbürste, mit der ich den Schwertkasten von innen einstreichen kann.
Einen vierrädrigen Kistenroller habe ich mit einem Auflagebrett versehen, sodaß ih das Schwert ohnen Heben dirigieren kann.


Gruß Torsten
O 18.03.2008 um 14:46 Uhr Offline Profil Email Private Nachricht
patrick71 Drucken  Λ

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Nachrichten : 518

Tessi, was ist aus dem Schlauch geworden, den Du ums Schwert binden wolltest? Hast Du das gemacht?
O 30.03.2008 um 09:44 Uhr Offline Profil Email Private Nachricht
Tessi Drucken  Λ

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Nachrichten : 171

das schwert ist zum einbau vorbereitet. mit speziallack hoffentlich rostfrei, zusammengebaut und mit antifouling gestrichen. neues seil angebaut. fehlt nur noch der gummiüberzug. hab heute einen besorgt. bin aber auf heftigen widerstand meiner angehörigen gestoßen - nun bleibt der reifen heil und wird demnächst bei einer flußfahrt als schlauchboot dienen.
montag muss ich einen neuen besorgen - der wird aber schon unterwegs angeschnitten ....

siehe foto unter "neue fotos"

gruß torsten
O 05.04.2008 um 00:34 Uhr Offline Profil Email Private Nachricht
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Nachrichten : 518

der Reifen auf dem Foto sieht aber ganz schön groß aus... Ich hätte immer noch Bedenken mit dem Reifen. Wenn der sich aus irgendeinem Grund verkantet oder verrutscht, wirst Du das Schwert evtl. gar nicht mehr bewegen können. Aber ich lass mich natürlich gerne vom Gegenteil überzeugen

Meine ersten Erfahrungen mit den PE-Leisten sind übrigens sehr gut. Bin mit herabgelassenem Schwert gesegelt bei leichten Wellen mit achterlichem Wind (ca-4-5), da war keinerlei Schlagen zu hören, auch kein leisen Pochen o.ä. Und das Schwert lässt sich problemlos rauf- und runterbewegen. Bislang bin ich also sehr zufrieden.
O 05.04.2008 um 08:35 Uhr Offline Profil Email Private Nachricht
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Nachrichten : 430

Hi,

so nun ist es soweit.Schwertausbau bei der Viva 700. Habe es ja lange angekündigt und gehofft, dass ich keine riesigen Probleme mit dem Schwertausbau habe, Esprit, Du kannst dich freuen !!!!
Also der Reihe nach.
Personal zwei Leute (mache mal Telegrammstil, sonst dauert es so lange), 4 Flaschenzüge, mechanische, Boot hochgezogen, Schwert leicht runtergelassen, ging nicht spielend, war ja den ganzen Winter oben!).
Oben durch die Inspektionsluke Mutter des Schwertbolzen gelockert,Schraube M 8, 19 ner Schlüsselweite, unten Schwert auf beweglichen Wagen gestellt, damit selbiges entlastet ist, oben Schraube mit Holzlatte als Hebelarm rausgedrückt, ging relativ leicht.
Oben über Schwertfall die ganze Mimik runtergelassen.
Zu meinem großen Erstaunen nichts verrostet (siehe Bilder unter Viva),Schwert selber verzinkt, sau schwer ,80 kg,Material des Rollenmechanismus V4A Material, alle Rollen aus Messing oder Bronze, ein bischen WD 40 und die liefen sofort spielend, Schwert aufgehängt, wird ganz leicht angeschliffen und anschließend mit Antifouling gestrichen.
Hoffe, der Einbau geht ebenfalls so leicht, schaun wir mal.

Fazit, bin sehr positiv überrascht vom Material und auch vom Händling, kann also nicht meckern.
Habe bei der Gelegenheit gleich den Rumpf leicht angeschliffen für neues Antifouling

Sualk
O 09.04.2008 um 20:25 Uhr Offline Profil Private Nachricht
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Nachrichten : 1561

Hallo Sualk,

ich bin begeistert! Da scheint die Werft nicht auf "preiswert", sondern auf funktionelle Qualität Wert gelegt zu haben.
Einfach toll!

Schade, dass es (zumindest bei der Schwertkonstruktion) bei den (?) TESsen nicht so gut aussieht...

Viele Grüße
Reinhard

O 09.04.2008 um 22:10 Uhr Offline Profil Email www Private Nachricht
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Nachrichten : 518

@Sualk

ein paar Fragen:
-wie alt ist Dein Boot?
-hattest Du denn Probleme mit Deinem Schwert?
-warum liess es sich nach dem Winter "nicht spielend" herunterlassen, wenn sich alle Rollen leicht bewegen ließen?

Ich hatte bislang noch keinerlei Probleme mit dem Schwert, auch nach dem Aufenthalt im Winterlage liess es sich bislang immer problemlos bewegen. Ich hoffe es bleibt so
O 10.04.2008 um 06:20 Uhr Offline Profil Email Private Nachricht
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Nachrichten : 430

Hallo Patrick,

zur Ergänzung noch der Hinweis, das Schwert ist feuerverzinkt und die Messingrollen laufen auf Wälzlagern, also optimal, werde syntetisches Fett flüssigmachen und mit einer med.Spritze in die Rollenlagerdrücken, ich denke dann ist für die nächsten 3-4 Jahre objektiv Ruhe.
Nun zu deinen Fragen
Boot wie alt-jetzt im Mai 2 Jahre
warum ausgebaut- nach den doch recht "bösen Bildern" einiger TES Besitzer mit ihren Schwertern, wollte ich einfach sichergehen, denn es ist die gleiche Konstruktion, mein Ergebnis,ich kann doch jetzt ruhig schlafen
nicht leicht absenkbar gewesen-den ganzen Winter war das Schwert in der oberen Lage, einfach geklebt die Mimik, die untere Rolle am Schwert, da war etwas Sand drin, wie der reingekommen war ist mir unklar, beim nächsten Beenden der Saison halte ich einfach zum Schluß den Schlauch in die Schwertführung, um ähnliches zu minimieren.
Am Montag ist Rückbau, hoffe ohne Probleme

sualk
O 11.04.2008 um 20:23 Uhr Offline Profil Private Nachricht
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Nachrichten : 830

Heute habe ich das Schwert gewartet. Mastverlängerung auf dem Tisch und unter der Decke gelöst. Danach kann man bei uns die Mastverlängerung mehrere Milimeter verschieben und in den Schwertkasten schauen.

Anschließend hatte ich ordentlich viel WD40 Öl hineingesprüht. Solange bis unter dem Boot das Öl wieder heraustropft. Lappen oder Eimer unterstellen nicht vergessen. Ich habe jetzt einen Fleck auf den Pflastersteinen.

Unsere Tes 678 ist jetzt 8 Jahre alt (davon die ersten 5 Jahre höchstens 3 Monate im Wasser) und hat noch das erste Schwert und Fall. Es wurde noch nie ausgebaut und lässt sich ohne weiteres absenken.

Es muss nur Öl an die Rollen. Denn die waren bei uns auch schon einmal fest.

Nachtrag, was mir immer wieder auffällt, dass sehr viel Kraft an der Umlenkrolle am Mastfluss verloren geht. Wenn der Mast noch nicht gestellt ist, immer vor Saisonbeginn das Schwert direkt am Mastfuss ohne Umlenkrolle herunterlassen.

Viele Grüße
Carsten




O 13.04.2008 um 15:18 Uhr Offline Profil Email www msnmPrivate Nachricht
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Nachrichten : 518

bei mir geht das leider nicht so einfach mit der Maststütze: sieh geht direkt auf den Tisch ohne irgendwelche Schrauben wie bei Dir. Sie steht also nicht auf so einem quadratischen Sockel wie Deine Maststütze. Hat das auch schon mal jemand probiert, die los zu bekommen? Evtl. geht sie auch etwas in den Tisch hinein, weiß ich jetzt nicth genau aus dem Kopf.

Gruß, Patrick


O 13.04.2008 um 21:40 Uhr Offline Profil Email Private Nachricht
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Nachrichten : 430

Hi,


so nun ist es geschafft.Schwert ist wieder drin, neues Antifouling aufgetragen und Schiffchen liegt wieder auf dem Trailer.
Personal wieder 2 Personen, ein Schwachpunkt ist die Schraube M 10, die das Ganze oben hält im Laminat und zwar deshalb, weil bei jedem bewegen des Schwertes nach oben oder nach unten das Schwert mit der schmalen Kante gegen die Schraube M 10 läuft und das mit ziemlicher Wucht (langer Hebelarm), dadurch liegt eine hohe Belastung auf dem Laminat (Bohrung der Schraube M 10 im senkrechten Gehäuse, dort wo das Schwert festgeschraubt ist).
Habe auch eine deutliche Kerbe auf der schmalen Kante des Schwertes sehen können und auch die eingeklebten großen Unterlegscheiben durch die die M 10 Schraube durch muß waren nicht mehr ganz durch das aufgebrachte Sikaflex vollständig abgedeckt!!

Habe deshalb ein Stück Gartenschlauch 1/2" in die Führung eingeklebt, damit es einen "weichen" Anschlag gibt beim bewegen des Schwertes (siehe Bilder).
Eine ganz schöne Schinderei war es den Bolzen dort oben einzufädeln, wichtig unten einen bewegliche Wagen, das Schwert nicht ganz ausgefahren sein, war unser erster Fehler!!, hatten es zu weit unten, das 10 ner Loch ist sonst durch das Schwert halb zu.
Haben dann eine Hilfsleine (blaue Strippe) um die obere Rolle gelegt und dann daran die Mimik nach oben gezogen, genau senkrecht, sonst verkantet alles!!
Unten am Schwert grüttelt und den Wagen immer um einige mm hin und her bewegt und oben den Bolzen eingefädelt, nur nach Gefühl, siehst ja nichts.
So nun ist alles fertig, hoffe für die nächsten 2-3 Jahre Ruhe zu haben.
Sollte ich das noch ein oder auch zweimal machen müssen, weiß ich wie es geht, könnt mich ja dann anfordern
Stelle noch ein paar Bilder rein zur Veranschaulichung

Sualk
O 14.04.2008 um 21:01 Uhr Offline Profil Private Nachricht
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Moderator

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Nachrichten : 830

@sualk. Super Bilder. Danke.

Hast du eine "Kerbe" oder eine "verbogende" M10 Schraube gehabt? Hast du die M10 Schraube ausgewechselt?

@Patrick. Irgendwie muss die Maststütze eingebaut worden sein. Mach mal bitte Fotos. Oft ist oben oder unten eine Tülle aufgeschraubt.

Viele Grüße
Carsten



O 14.04.2008 um 21:56 Uhr Offline Profil Email www msnmPrivate Nachricht
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Nachrichten : 430

Hi,

die 10ner Schraube war nicht verbogen, auch V4A Material, habe sie ergo wieder verwendet, hätte sie wahrscheinlich ansonsten auch nicht oder nur schwer herausbekommen.
Kerbe war nur auf der Kante des Schwertes

sualk
O 15.04.2008 um 13:13 Uhr Offline Profil Private Nachricht
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