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| avalon |
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Nachrichten : 1561
| Hallo,
frisch eingetroffen ist hier ein Echolot NASA Cruiser, das demnächst eingebaut werden soll.
Die Wunscheinbaustelle des Anzeigegerätes ist im Cockpit, oben rechts neben der Eingangsluke - vermutlich da, wo alle ihre Anzeigen eingebaut haben. Darum die Frage nach Erfahrungen...
Das Gerät hat hinten einen runden vorstehenden Anschlusstubus mit den Kabeln und vier fest angebrachte Schrauben. Das bedeutet, man muss ein Loch bohren, wo die Kabel durchgehen und vier weitere Löcher für die Schrauben. Auf die dann durch die Einbauwand durchgesteckten Schrauben kommen hinten Flügelmuttern drauf.
Soweit, so schlecht, denn an der vorgesehen Stelle ist die Wand zur Kajüte doppelt, mit Innen- und Aussenschale und ich will die Schrauben nicht unbedingt durch die Innenschale durchbolzen.
Gibts da bessere Ideen?
Achja, falls von Interesse, ich werde den Geber mit einem In-Hull-Einbausatz innen einbauen.
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| O
04.12.2005 um 18:33 Uhr |
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Nachrichten : 830
| Ich habe gerade in diesem Sommer auch ein Echolot/Fishfinder eingebaut.
Den Echolotgeber habe ich einfach mit Feinspachtelmasse ganz hinten auf Wasserlinienhöhe in der hinteren Backskiste befestigt. Der große Vorteil, keine Reinigung vom Geber und Strom ist dort auch vorhanden. Das Echlot arbeit hervorragend durch den Bootsboden.
Für die Anzeige bin ich einen Kompromiss eingegangen.
Um nicht durch die Innen und Außenschale zu bohren, habe ich die Anzeige an der Reling rechts vom Motor befestigt. Bei unter 2m Wassertiefe gibt der Fishfinder dann Alarm. Wenn du bei der Fahrt die Anzeige sehen möchtest, dann bleibt dir nur das Bohren.
Gruß
Carsten
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| O
04.12.2005 um 18:49 Uhr |
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Nachrichten : 830
| Eine einfache und gute Lösung um Instrumentenanzeigen im Cockpit befestigen sind Klettverschlüsse. Nicht lachen, aber die halten gut und man kann das Gerät gegen Diebstahl abbauen.
Ich habe es mit dem GPS Bluetooth Empfänger und PDA gemacht.
Gruß
Carsten
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| O
04.12.2005 um 19:18 Uhr |
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Nachrichten : 1561
| Klettverschlüsse sind durchaus eine gute Idee!
Für mein GPS werde ich mir so eine feste Halterung sparen.
Nur bei Geräten mit festen Kabeln ist das vielleicht nicht so doll, und mein Echolot hat ja diese blöden fest angebauten Schraubenbolzen... (Garantieproblem)
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| O
04.12.2005 um 19:29 Uhr |
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Nachrichten : 337
| Vielleicht hilft dir dies ein wenig. So sieht das NASA-Clipper Duett Instrument von Innen aus. Es wurde übrigens so "ab Werk" geliefert.
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| O
06.12.2005 um 12:39 Uhr |
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Nachrichten : 1561
| Ist das die Cockpit-Rückseite in der Nasszelle? Und die haben das Loch da reingebissen? Hmm, ich weiss jetzt gar nicht auswendig, ist das eine ein- oder zweischalige Wand? Verschwinden die Stromversorgungskabel (rot,schwarz,grün) im Zwischenraum zwischen Innen-und Aussenschale?
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| O
06.12.2005 um 14:57 Uhr |
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Moderator
Nachrichten : 337
| Genau, das ist die Ansicht von der Nasszelle aus. Das ist der Auslieferungszustand, ohne jede Abdeckung! Nach Auskunft des Händlers ist die Wand doppelwandig. Man sieht ja im Foto, dass die Einbautiefe des Gerätes etwa der Wanddicke entspricht. mit reichlich Silikon eingeschmiert sitzt das Gerät fest. Die Geberkabel sind leider nicht verdeckt, sondern durch einen normalen Kabelkanal geführt.
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| O
06.12.2005 um 17:31 Uhr |
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Nachrichten : 830
| Die Wand ist doppelwandig. Dazwischen die Kabel zu ziehen wird sehr schwer. Im oberen Bereich sind es nur wenige Milimeter Luft.
Dem Vorbesitzer meiner Tes wurde die Instrumente geklaut, so dass drei 5mm Löcher übrig blieben. Die bekommt man nur sehr schlecht mit Feinspachtel wieder zu. Die eine Verfüllung ist wieder herausgefallen, weil die Wand leicht nachgibt/beweglich ist.
Gruß
Carste
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| O
06.12.2005 um 19:13 Uhr |
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Nachrichten : 1561
| Hallo,
heute habe ich das Echolot eingebaut - und zwar genau an die Stelle, die Rudi (siehe weiter oben) fotografiert hat; auf der Backbordseite oben.
Dabei dürfte für die TES-Besitzer, die ebenfalls ein Boot von Jacht-Serwis-Zychlinski haben, interessant sein, dass sie dort bitte sehr vorsichtig zu Werke gehen müssen. Die Wand ist, wie schon geschrieben wurde doppelwandig und ich habe genau im Bereich der mittleren großen Bohrung zwei (!) dort vorhandene Kabel getroffen! Weil ich sehr vorsichtig jede Schalenwand einzeln mit einem Kreislochbohrer angebohrt habe, ist nix weiter passiert, beide Kabel waren nur an der Isolierung angekratzt.
Ich konnte übrigens zwischen den Schalen auch ein isoliertes zweipoliges Kabel gut reinschieben - allerdings kam das nirgendwo raus, soviel ich auch in den vorhandenen Löchern und einem zusätzlich gebohrten Loch innen in der oberen Treppenstufe (wo meine anderen Stromkabel ankommen) mit Hakendrähten stocherte. Es wird also auch hier einen Kabelkanal auf Putz geben.
Übrigens empfielt es sich, beim Einbau nicht zu weit nach oben zu kommen, weil die gerundete Innenschale zur Decke hin so dick wird, dass die am Display angebauten Schraubenbolzen nicht mehr lang genug sind, um hinten Muttern draufschrauben zu können. Da, wo die Wand noch nicht gerundet ist, schauen die Schrauben gerade so weit raus, dass dort noch eine Mutter aufgeschraubt werden kann.
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| O
10.12.2005 um 21:31 Uhr |
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| LuTse |
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| Hallo Reinhard, meinst Du, dass ich einen Kompass auf die gleiche Art und Weise anbringen kann? Da muss auch ein rel. großes Loch in die Bordwand geschnitten/ gebohrt werden und am Kompass direkt sind keine Dichtungen odgl. Was also tun, um das Teil schön fest und vor allem dicht zu bekommen?
Gruß, Lutz
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| O
22.12.2005 um 16:19 Uhr |
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| swappi |
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| hallolutse, beiuns ist der kompass an der stb-seite eingebaut.
ein bild -leider ist die kompassabdeckung drauf- bei den fotos.
von innen ist der kompass auch abzulesen.
habe ihn zwar nicht selbst eingebaut, er ist dicht in der kajütwand.
gruß swappi
Mast-und Schotbruch und immer
eine handbreit Wasser unterm Kiel
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| O
22.12.2005 um 22:06 Uhr |
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| avalon |
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Nachrichten : 1561
| | Zitat: |
Hallo Reinhard, meinst Du, dass ich einen Kompass auf die gleiche Art und Weise anbringen kann? Da muss auch ein rel. großes Loch in die Bordwand geschnitten/ gebohrt werden und am Kompass direkt sind keine Dichtungen odgl. Was also tun, um das Teil schön fest und vor allem dicht zu bekommen?
Gruß, Lutz
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Hallo Lutz,
so wie es aussieht, müsste auch ein Kompass dort gut anzubringen sein - wenn man beim Bohren auf Kabel achtet 
Bei uns wird hier nix weiter angebracht, weil das die einzige Wand ist, wo man sich als Bordfrau noch gut anlehnen kann. Da würde ein Kompass sehr stören, es sei denn man installiert ihn möglichst weit rechts zur Einstiegsluke hin. Ich werde unter dem Echolot eine Halterung für meinen vorhandenen Peilkompass Silva UN 70 anbringen, das dürfte für meine Zwecke reichen.
Ansonsten denke ich dass so ein Einbaukompass doch einen Flanschring haben müsste, den man mit Silikon oder Sikaflex dicht bekommen müsste - sorry, ich hab so'n Ding noch nicht in den Fingern gehabt.
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| O
23.12.2005 um 10:08 Uhr |
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