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 ForumIndex  »  Allgemeines  »  Sicher ohne Kiel
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AutorSeite: 2 von 2
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Nachrichten : 293

.....aber berechne die 2kg Mehrgewicht im Masttop mit ein! Bei einem Hebel von 9m macht das auch wieder was aus...

welchen Kenterschutz kaufst du dir? Den 20l Beutel?
O 29.11.2009 um 09:31 Uhr Offline Profil Private Nachricht
avalon Drucken  Λ

Administrator

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Nachrichten : 1561

Ich werde mir auch so ein Kenterschutzkissen zulegen.
Von Secumar das KSK 40. Hat 40 l Volumen, wiegt ca. 860 g und kostet ca. 170 Euro.
Der Gewichtsunterschied zum 20 l - Kissen beträgt gerade mal 220 g - bei ca. 10 Euro mehr. Da lohnt die 20l-Ausführung nicht..

2 kg zusätzlich sind das nicht, die Extra-Leine habe ich sowieso im Mast. Und ich brauche das Teil ja nur vorzuheissen, wenn das Wetter danach aussieht.

Viele Grüße
Reinhard
O 29.11.2009 um 16:09 Uhr Offline Profil Email www Private Nachricht
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Administrator

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Nachrichten : 1561

Zitat:
...und wer macht den Test jetzt mal freiwillig mit seiner TES 678? ...

Immer der, der fragt
(und Fotos bitte ins Album)

Have Fun
Reinhard


O 29.11.2009 um 19:08 Uhr Offline Profil Email www Private Nachricht
geloeschter_user_11 Drucken  Λ

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Nachrichten : 441

Hi,
einen wichtigen Aspekt haben wir nicht bedacht und zwar das Schwert hochziehen, dadurch wird die Lateralfläche viel kleiner und die Krängung und die Kentergefahr bei der gleichen Windstärke abnehmen, nur mit mehr Abdrift muss man leben. Dadurch wird der Nachteil von Schwert gegenüber Kiel ins Gegenteil umkehren.
Was ist euere Meinung?
O 01.12.2009 um 17:09 Uhr Offline Profil Private Nachricht
patrick71 Drucken  Λ

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Nachrichten : 518

im Yachtbericht wurde erwähnt, dass das Hochziehen eines Ballastschwertes keinen Sinn macht. Gute Frage, was jetzt sicherer ist. Zieht man es hoch, geht auch der Schwerpunkt hoch, lässt man es unten, kann man schneller über das Schwert "stolpern". Vielleicht halb hoch... vielleicht aber auch halb runter
O 01.12.2009 um 17:24 Uhr Offline Profil Email Private Nachricht
Julia Drucken  Λ

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Nachrichten : 114

Ich finde diese Kenterdiskussion sehr interessant und ich habe beim Ansehen des Filmes etwas gelernt. Bei 45° Krängung befinden sich das Schwert noch voll unter Wasser, wohingegen das Ruder über die Hälfte aufgetaucht ist. Wenn man bedenkt, dass man bei 45° mit dem Ruder auch nach oben oder (wahrscheinlich) nach unten steuert, hat man nicht mehr viel Ruderwirkung bei so einem Manöver. Bei geschätzten 60° ist das Ruder sogar völlig aufgetaucht. Wenn man in solch eine Situation gerät, hilft wohl nur noch alle Schoten losschmeißen.
Aber ich habe ohnehin beschlossen, dass mir so etwas nicht passiert. Bei einem Gewitter auf der Müritz habe ich einmal bei meinem 15er einfach alle Segel runter geholt und vorne einen leichten Anker geschmissen. (Die Müritz ist nicht sehr tief.) Meine Frau hat dann noch gejammert: ich soll den Mast legen, weil der so in den Himmel zeigte. Das ging dann aber bei der Welle natürlich nicht.


Gruß Karl-Heinz


O 01.12.2009 um 20:18 Uhr Offline Profil Email Private Nachricht
Esprit Drucken  Λ

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Nachrichten : 293

es gibt ja verschiedene Verfahren, wie man auch etwas schwierigem Wetter trotzen kann. Vor Top und Takel ablaufen ist wohl das sinnvollste. Ich würde sogar dann das Schwert noch hochnehmen, um weniger Lateralfläche zu haben (hier dürfen sich eingefleischte Jollensegler mal zu Wort melden).Ich glaube beim Versuch " MAstlegen " machst du unter Umständen mehr kaputt...

Da wären wir schon beim nächsten Thema: Blitzschlag!

Auch da gibt es ja verschiedene Theorien.....ich poste das Thema mal .
O 01.12.2009 um 20:51 Uhr Offline Profil Private Nachricht
Klaus Drucken  Λ

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Nachrichten : 22

Hallo,
als ODIN-Besitzer möchte ich nun meinen " Senf " dazu geben. Mein Boot besitzt eine Zertifizierung und darin steht- Die Stabilität und Schwimmfähigkeit wurde für diese Yacht durch ein unabhängiges Ingenieurbüro nachgeprüft und durch eine "benannte Stelle Lloyd" imSinne der Richtlinie zertifiziert.Die Yacht besitzt auch bei voll aufgeholtem Schwert bei einem Kränkungswinkel von 90 Grad (Vollständige Seitenlage)noch ein aufrichtendes Moment. Um dieses Moment bei extremen Witterungsbedingungen zu vergrößern wird empfohlen, bei Starkwind das Schwert in mindest halb ausgefahrene Position zu bringen.- Mein Boot ist voll ausgeschäumt. Aber 90Grad habe ich noch nicht ausprobiert. Habe auch noch Hund und Frau an Bord. Können zur Not aber auch noch schwimmen.
Viele Grüße Klaus
O 01.12.2009 um 21:20 Uhr Offline Profil Email Private Nachricht
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Nachrichten : 293

ein bischen würde ich das Schwert auch unten lassen, damit das Boot steuerbar bleibt......


O 02.12.2009 um 07:24 Uhr Offline Profil Private Nachricht
Esprit Drucken  Λ

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Nachrichten : 293

Hallo Klaus,
lade doch mal ein Bild von deiner Odin hier rein. Ist das der Motorsegler....oder das Segelboot, dass den MAst anlegt, wenn du Gas gibst?
O 02.12.2009 um 07:26 Uhr Offline Profil Private Nachricht
Klaus Drucken  Λ

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Nachrichten : 22

Hallo Esprit,
meine ODIN 660 ist in der Bauform mit der Sasanka 660 vergleichbar und liegt ungefähr zwischen VIVA 600 und VIVA 700.
Der Innenausbau erfolgte nach den Vorgaben des deutschen Händlers und entspricht genau unseren Vorstellungen.
Du meinst bestimmt die ODIN 820 , die beim " Gas geben" den Mast bald verliert. Nein, meine Odin 660 ist ein waschechtes Segelboot. Sie gehört aber zu der Gruppe der ODIN-Boote. Davon gibt es mehrere Baumuster. Gegenüber den TES-Booten ist sie nicht so bauchig , sondern etwas schnittiger (schlanker),aber auch bei einer Breite von 2,50m. Ich werde mal ein Bild reinstellen.
Tschüß
Klaus
O 03.12.2009 um 20:50 Uhr Offline Profil Email Private Nachricht
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Administrator

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Nachrichten : 1561

Zitat:
... einen wichtigen Aspekt haben wir nicht bedacht und zwar das Schwert hochziehen, dadurch wird die Lateralfläche viel kleiner und die Krängung und die Kentergefahr bei der gleichen Windstärke abnehmen, nur mit mehr Abdrift muss man leben. Dadurch wird der Nachteil von Schwert gegenüber Kiel ins Gegenteil umkehren....

Da ist man mal eine Woche im Schnee und schon geht hier die Post ab. Spät, aber trotzdem mein Senf dazu...

Ich käme nie auf die Idee, bei Starkwind das Schwert hochzuziehen. Ich sehe die fast 100 kg, die das Schwert wiegt, als Ballast an, der dem Schiff durch seine tiefliegende Position Stabilität verleiht.

Ausserdem denke ich, dass der der Nachteil der größeren Krängung durch den Wasserwiderstand auf der Leeseite des abgesenkten Schwertes dadurch aufgehoben wird, dass auf der Luvseite des Schwertes das Wasser der Krängung einen ebensolchen Widerstand entgegensetzt. Das Schwert hat quasi eine Stoßdämpferfunktion.

Bei aufgeholtem Schwert gibt es keinen Widerstand und das Schiff wird sich bei Böen sehr viel schneller auf die Backe legen als mit abgesenktem Schwert. Mag sein, dass es sich dann auch schneller wieder aufrichtet, aber mir ist es lieber, die schnelle Krängung möglichst im Ansatz zu vermeiden.

Viele Grüße
Reinhard

O 06.12.2009 um 19:43 Uhr Offline Profil Email www Private Nachricht
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Administrator

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Nachrichten : 1561

Zitat:
... Ich würde sogar dann das Schwert noch hochnehmen, um weniger Lateralfläche zu haben (hier dürfen sich eingefleischte Jollensegler mal zu Wort melden)...

Naja - das mit der kleineren Lateralfläche dürfte bei einem Kurs vor dem Wind (ablaufen vor Topp und Takel) nicht wirklich interessant sein. Die Lateralfläche ist im üblichen Sinne die Seitenprojektion. Und die spielt auf diesem Kurs eigentlich keine Rolle.

Jollensegler holen ihr Schwert hoch, um den Wasserwiderstand zu verringern und ein wenig Geschwindigkeit herauszuholen. Dabei nehmen sie eine größere Instabilität in Kauf. Aber was macht man nicht alles, um Regatten zu gewinnen...

Auf unseren Schiffen macht das meiner bescheidenen Meinung nach eigentlich keinen Sinn. Ausser, man will sich in flachen Gewässern herumtreiben.

Viele Grüße
Reinhard
O 06.12.2009 um 19:56 Uhr Offline Profil Email www Private Nachricht
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