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 ForumIndex  »  Anschaffung  »  Erfahrungen Nordsee bzw. England/Schottland
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Nachrichten : 4

Hallo an alle Forum - Mitglieder,
ich bin "frisch angemeldet" und möchte zuerst einmal ein dickes Lob für diese Homepage und die Abteilungen des Forums aussprechen !
Bin ursprünglich über google auf diese Seite gestossen als ich mich vor kurzem erstmalig für die TES-Yachten interessierte und hab seitdem viel informatives erfahren. -Danke hierfür schonmal.
Man liest ja sonst immer nur Vorverurteilungen und unsachliche Kommentare zu TES und weiteren polnischen Werftproduktionen, das ist hier anders.

Tja. Nun mal zu meinen ersten von vielen weiteren Fragen als relativer Neuling in der Szene. Bin früher Jolle gesegelt, aber das ist lange her...
Ich habe bislang keine Erfahrungsberichte gefunden über die Tauglichkeit auf der Nordsee oder Törnberichte von Ijsselmeer nach England oder an der französischen Atlantikküste entlang.
Mich würde interessieren, ob die TES - Yachten 720 oder Magnam 28 oder die 32-er dafür geeignet sind... (CE - Kategorie)
-Also wenn der Skipper mal dazu geeignet ist...
Als noch unerfahrener in dieser Bootsklasse werde ich sicher nicht direkt dorthin aufbrechen wollen, aber ich hatte das Ijsselmeer als Revier vorgesehen und wenn es mich mit mehr Erfahrung einmal raustreibt, wären das für mich sehr reizvolle Ziele.
Freue mich schon auf Eure Antworten.
Viele Grüße
Writebone
O 19.01.2010 um 21:59 Uhr Offline Profil Private Nachricht
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Administrator

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Nachrichten : 1561

Hallo writebone,

willkommen bei uns und viel Spass beim Stöbern!

Mit einer Jolle dürften hier viele angefangen haben, ich habe vor meiner TES-Zeit rund zwanzig Jahre eine Conger übers Wasser getrieben...

Tja, die fehlenden Erfahrungsberichte von Nordsee usw. dürften einfach damit zusammenhängen, dass von den hier Anwesenden noch niemand dort war. Das ist für mich auch kein Wunder, denn die TES'sen und ähnliche Typen wurden ursprünglich für Gegenden wie die masurischen Seen konstruiert. Ähnliche Gebiete sind Bodden- und Küstengewässer, Friesland, das Ijsselmeer, Zeeland...

Ich persönlich bin vorsichtig vielleicht auch zu vorsichtig, aber meiner Meinung nach gehören diese Schiffe nicht auf die Hochsee. Und die Nordsee, so wie ich sie von anderen Schiffen her kenne, ist für mich (mit der TES678BT) schon ein zu rauhes Gewässer, um dort nach England oder an der Atlantikküste längs zu segeln. Bei größeren Boote wie der Magnam oder der 32-Dreamer mag das anders aussehen - Erfahrungen habe ich damit nicht.

Wir haben vor zwei Jahren auf der Ostsee vor der Wismarer Bucht derart was "auf die Mütze bekommen" (Starkwind und hohe Wellen), dass wir offener See erstmal sehr kritisch gegenüberstehen. Das Boot macht das wohl mit, aber es macht keinen Spass.

Mein Boot ist nach Kategorie C definiert. Es gibt auch TES'sen 678/720 mit Festkiel, die nach B definiert sind - die können höhere Wellen und mehr Wind möglicherweise besser vertragen. Ich würde 7m-Boote trotzdem für Fahrgebiete nach Kat.B nicht empfehlen. Das muss nichts heissen, ist nur meine persönliche Meinung!

Mein Tip:
Freu Dich über ein schönes Schiff, geniesse die Anfänge in geschützten Gewässern wie Friesland, den Randmeeren und dann auch mal Ijsselmeer und taste Dich langsam vor. Du wirst selbst rausfinden, wieviel Du und Deine Crew (!) vertragen.

Viele Grüße
Reinhard


O 19.01.2010 um 23:05 Uhr Offline Profil Email www Private Nachricht
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Nachrichten : 293

Hallo,
ich habe vor meine Viva einmal im Wattenmeer und später auch an der franz. Atlantikküste auszuprobieren. Ich hoffe euch dann hier wieder ein paar Bilder und Erfahrungsberichte einzustellen...

Gruss Olaf
O 20.01.2010 um 00:02 Uhr Offline Profil Private Nachricht
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Moderator

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Nachrichten : 830

Ich stimme Reinhard vollkommen zu.

Wir sind nicht wirklich auf der N(M)ordsee unterwegs gewesen, aber kurz vor Cuxhaven kann man schon ein wenig das Gefühl für dieses spezielle Meer bekommen.

Man kann bei gutem Wetter mit der Tes auf Nord- oder Ostsee. Aber das Wetter muss stimmen und auch so bleiben!!! Bei Welle auf der Nordsee (oft anders als auf der Ostsee wegen Gezeiten und Strömung) merkt man, dass die Tes mit Schwert und zu wenig Gewicht ordentlich stampft.

Spaß macht das nicht.

Viele Grüße
Carsten


O 20.01.2010 um 00:24 Uhr Offline Profil Email www msnmPrivate Nachricht
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Nachrichten : 4

Hallo an alle und danke für die netten Antworten !
@Esprit: Bitte schick mir unbedingt dann Deinen Erfahrungsbericht...
@flask,@avalon und alle anderen: Ja, die Nordsee ist sicher sehr rauh und die Schiffe sind für die Küste ausgelegt. Wenn das Wetter und der Seegang mitspielen -also Sonne und 4-5 Bft.-, könntet Ihr Euch eine entspr. Überführungsfahrt bis nähe Dover vorstellen?
Dann anlegen und nen Tag ausruhen und dann weiter an der englischen Küste westlich Richtung Cornwall ?
Mein Plan wäre, am nächsten Punkt zur Küste überzusetzen, so kriege ich nicht die dicksten Wellen auf der freien See ab.
Ich dachte da an mehrere Wochen Urlaub und dann nach Laune von Hafen zu Hafen. Dann zurück zum Heimathafen, auch wieder über Dover - Calais (also nicht gerade vor der Fähre her )
Wenn ich auf dem Ijsselmeer und bei Übungsfahrten an der Küste genug geübt habe, wäre das so ziemlich mein erstes Wunschziel.
Vielleicht wäre eine TES 720 mit Festkiel und CE-Kategorie B -Einstufung dafür besser geeignet? Die Stabilität bei Welle dürfte ja größer sein...
Das ist echt Mist, dass man sich irgendwann endgültig entscheiden muss, welche Yacht man will.
O 21.01.2010 um 20:45 Uhr Offline Profil Private Nachricht
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Administrator

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Nachrichten : 1561

Ich wills mal so ausdrücken:

Ich kann mir sehr gut jeden Törn bei Sonne, 4-5 Bft und wenig Seegang vorstellen. Nur traue ich dem Wetter maximal zwei bis drei Stunden...

Viele Grüße
Reinhard
O 21.01.2010 um 21:52 Uhr Offline Profil Email www Private Nachricht
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Moderator

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Nachrichten : 830

Natürlich ist eine Tes mit CE-Kategorie B besser.
Nur eine Tes mit Festkiel wirst du sehr wahrscheinlich nicht gebraucht bekommen. D.h. du musst ein Neubau in Auftrag geben.

Die Tes ist ein sehr gutmütiges Boot. Und mit Sicherheit gut geeignet, um von einer Jolle umzusteigen. Nur für die Fahrten, die du vielleicht in ein paar Jahren planst, ist ein größeres und schwereres Boot nach meiner Meinung besser.

Wie schon geschrieben, es geht. Du kannst bei 4-5 Bft nach England segeln. Und was machst du, wenn du dort dann mehrere Wochen festsitzt? Trailer holen? Nach Hause fahren und die Reise später fortführen?

Ich würde erstmal das Ijsselmeer besegeln und danach vielleicht auf ein größeres Schiff setzen.

Gruß
Carsten




O 21.01.2010 um 23:14 Uhr Offline Profil Email www msnmPrivate Nachricht
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Nachrichten : 441

Zitat:
Du wirst selbst rausfinden, wieviel Du und Deine Crew (!) vertragen.

Hallo writebone,
diese grundsätzliche Überlegung würde ich immer anstellen, es ist ein ganz großer Unterschied, ob man einhand und nur für sich allein ist, oder Verantwortung für die Crew (Frau, Kinder, Freunde?) übernommen hat, die das Risiko nicht einschätzen können. Stell dir mal vor, durch eine plötzliche Wetteränderung gerät die Crew in Panik und macht etwas Unüberlegtes. Also ich persönlich möchte solche Erfahrungen nicht machen. Für die passenden Reviere ist die TES wie Reinhard schreibt optimal. Und für eine große Reise über die Weltmeere, falls dazu kommen sollte, wird man sich halt ein seetüchtiges Boot zulegen.
Schöne Grüße und viel Spaß auf dem Wasser vom
Alchimist
O 22.01.2010 um 10:42 Uhr Offline Profil Private Nachricht
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