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 ForumIndex  »  Allgemeines  »  Bundesstelle für Seeunfalluntersuchúng
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Moderator

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Nachrichten : 830

Die Bundesstelle für Seeunfalluntersuchúng veröffentlicht den Untersuchungsbericht über das Kentern des MB QUINTETT mit 2 Toten im Mai 2009 auf der Unterelbe
Link hier klicken

O 24.02.2010 um 17:48 Uhr Offline Profil Email www msnmPrivate Nachricht
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Nachrichten : 293

und nu? besser doch Schachspielen?
O 25.02.2010 um 13:33 Uhr Offline Profil Private Nachricht
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Nachrichten : 1561

Der Untersuchungsbericht enthält einige sehr interessante Hinweise zu Stabilität und Konstruktionsmerkmalen.
Eigentlich müsste er Pflichtlektüre für jeden Selbstbauer sein.

Ob das Teil nun Schönheitsansprüchen genügt, sei mal dahingestellt. Mit diesem hohen schweren Aufbau dürfte es schon ohne Welle ziemlich rank gewesen sein.

Viele Grüße
Reinhard
O 25.02.2010 um 14:57 Uhr Offline Profil Email www Private Nachricht
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Moderator

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Nachrichten : 830

Schach???!!! Ein schönes Spiel. Ein Spiel bei dem man vorausschauend und mit Köpfchen spielt. Esprit, hast du gelesen, warum die Frau nicht aus dem Boot herauskam?


O 25.02.2010 um 17:45 Uhr Offline Profil Email www msnmPrivate Nachricht
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Nachrichten : 518

was für ein Boot... sieht ja eher aus wie ein Panzer. Und da sag nochmal einer die TES sei hochbordig.
O 25.02.2010 um 19:52 Uhr Offline Profil Email Private Nachricht
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Nachrichten : 162

das finde ich auch. Unsere Tessen sind zugleich auch noch schön anzuschauen.
Ist schon erstaunlich mit welchem Wagemut sich manche Bastler in bewegte Gewässer trauen...

Schade dass da auch die Behörden versagt haben. Auf dem Bodensee ist es sicherlich ruhiger was Stömungen etc. angeht aber da darfst du ohne Zulassung und Bootsabnahme (ca. 1 h) nicht mal mit einem Schlauchboot m.Motor auf den See. Ich hatte Glück dass meine Tes eine Konformitätserklärung hatte ...

Hier scheint es regional grosse Unterschiede zu geben.

Schade nur dass der Leichtsinn in meinen Augen auch tragische Folgen hatte...

Danke flask, interessanter Link.
O 01.03.2010 um 13:07 Uhr Offline Profil Private Nachricht
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Moderator

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Nachrichten : 830

Einen Punkt fand ich auch sehr interessant. Trotz Schwimmweste ist der Mann ertrunken.

Wie konnte das nur passieren?


O 01.03.2010 um 13:31 Uhr Offline Profil Email www msnmPrivate Nachricht
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Nachrichten : 1561

Zitat:
Schade dass da auch die Behörden versagt haben.

Oha!
Welche Behörden?

So traurig die ganze Geschichte auch ist, wo keine Behörde nix zu prüfen hat, kann man auch keiner Behörde nachsagen, versagt zu haben. Ein wenig (hier hätte es auch etwas mehr sein können) Selbstverantwortung sich selbst und seiner Familie gegenüber hätte nicht geschadet; es ist auch im Bericht nachzulesen, dass der Eigner Warnungen von anderen ignorierte.

Nein, so einfach würde ich es mir nicht machen und auf Behörden verweisen. Und - sei mal ehrlich, wolltest (!) Du freiwillig (!!) mit Deinem Boot regelmäßig zum TÜV usw. mit allen Konsequenzen? Auch eine selbst ausgebaute TES gilt als Selbstbau. Wolltest Du da eine Einzelabnahme mit ähnlichen Kriterien wie im Kfz-Wesen bezahlen wollen?

Ich weiss, dass es am Bodensee so vorgeschrieben ist, mache aber drei Kreuze, dass das nicht überall so gehandhabt wird.

Vorfälle wie dieser sind bitter, ja. Aber nach einer Behörde zu rufen, finde ich in Anbetracht der verschwindend geringen Vorfälle im Verhältnis zur Anzahl der vorhandenen Boote fehl am Platze.

Viele Grüße
Reinhard


O 01.03.2010 um 14:12 Uhr Offline Profil Email www Private Nachricht
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Nachrichten : 1561

Zitat:
... Trotz Schwimmweste ist der Mann ertrunken. Wie konnte das nur passieren?

Es soll ja Autofahrer geben, die werden trotz angelegtem Sicherheitsgurt ...

Wir werden das wohl nie erfahren. Eine nicht vorhandene Spraycap wird bei einer Windstärke von 2-3 (mehr waren es da ja nicht) wohl nicht der Grund gewesen sein. Und er wurde ja auch erst nach 10 Tagen gefunden.

Für mich selbst heißt die wichtigste Lehre aus diesem Fall: Geh' gar nicht nicht erst über Bord. "Lifelines" ist das Stichwort - würde Dittsche sagen. Aber: wer legt die schon bei 5 kn Wind an?

Viele Grüße
Reinhard


O 01.03.2010 um 14:37 Uhr Offline Profil Email www Private Nachricht
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Nachrichten : 162

hallo reinhard,

da bin ich ausnahmsweise nicht deiner Meinung, Deutschland ist ein beamtenstaat , schau mal auf deine Lohnsteuer welche du jeden Monat zahlen darfst.
Du darfst mit einem selbstgebastelten Auto auch nicht in den Strassenverkehr und das mit gutem Grund .
Ich kann als Bürger und Steuerzahler erwarten, dass ich zu einem gewissen Teil vor solchen zusätzlichen und unnötigen gefahren geschützt werde.
Es geht hier nicht nur um Selbstgefährdung sondern auch um Gefährdung der Gesundheit 3. oder unbeteiliger Personen.
Von dir wird auch erwartet - nein du bist sogar verpflichtet - verunfallten Personen zu helfen, oft geraten dann auch Retter oder Helfer in Lebensgefahr...
Welche Aufgaben haben Schifffahrtsämter ?
Sorry das ich da deine Meinung nicht teile...

Grüsse Michael
O 02.03.2010 um 18:30 Uhr Offline Profil Private Nachricht
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Administrator

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Nachrichten : 1561

Hi Michael,

für meine Lohnsteuer soll Vatter Staat gefälligst vernünftige Straßen bauen, Kindergärten und dafür sorgen, dass jedes Kind nach der Schule einen Arbeitsplatz bekommt, mit dem es eine Familie ernähren kann.

Afghanistan-Einsätze und Hobby-Überwachungen gehören nicht dazu. Im Übrigen halte ich den Vergleich Straßenverkehr vs. Hobby-Wassersport für ziemlich gewagt. Die Anzahlen der Fahrzeuge, der zurückgelegten Entfernungen und ganz bestimmt auch die Anzahlen der zu beklagenden Opfer sind nicht sinnvoll zu vergleichen. Von der von meinem Schiff ausgehenden "Gefährdung" mal ganz zu schweigen.

Bei der Berufsschiffahrt, wo auch die Beschäftigten geschützt werden müssen, ist das was anderes. Hier aber gehts um ein Hobby.

Aber egal.

Ich akzeptiere natürlich auch Deine Meinung.

Viele Grüße
Reinhard

PS zu Aufgaben der Schiffahrtsämter siehe
_hier_ - primär gehts da um Berufsschiffahrt.
Überwachung von Sportbooten kommt da nicht vor.


O 02.03.2010 um 18:44 Uhr Offline Profil Email www Private Nachricht
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Moderator

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Nachrichten : 830

Ich lege noch einen drauf,

lt. aktueller Wirtschaftswoche kommt auf 1,7km schiffbare Wasserstraße ein Mitarbeiter.

Ich würde vorschlagen die Anzahl der Mitarbeiter zu verdoppeln. Nur so ist eine lückenlose Kontrolle möglich. Ein weiterer positiver Effekt wären weniger Arbeitslose. Und die Gesetze und Vorschriften müssten viel strenger und umfangreicher ausgelegt werden.
Ach ja, und die Justiz sollte endlich durchgreifen. Erste Strafe z.B. Ankerball nicht gesetzt 1000€ und Wiederholungstäter ab in den Knast. Jede Fahrt müsste angemeldet werden. Bei Vergehen 300€ Strafe.
Irgendwie kommt mir das bekannt vor. Welcher Staat war das nur???








O 02.03.2010 um 20:02 Uhr Offline Profil Email www msnmPrivate Nachricht
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