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 ForumIndex  »  Ausstattung  »  Erfahrungen mit ausgeschäumter TES
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chrisi71 Drucken  Λ

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Nachrichten : 2

Hallo,

ich bin seit ein paar Tagen stolzer Besitzer einer TES 678 BT Bj. 2003 (Importeur: Wieslaw Przybyla aus Fulda, TES YACHT mit CE-Kennzeichnung). Nach ersten Reinigungs- und Planungsarbeiten beschäftigt mich aktuell die Thematik/Problematik Ausschäumung.

Mein Boot ist zwischen Rumpf- und Innenschale scheinbar nahezu vollständig ausgeschäumt. Sichtbar wird dies durch ca. 15, mit Federdeckeln verschlossene, ca. 7cm große Bohrungen in der Innenschale unter den Polstern. Ich habe mal durch eines dieser Löcher ein Stück Schaum entfernt und einen kleinen ‚Durchnässungstest’ gemacht. Das Ergebnis ist für mich nicht unbedingt beruhigend: m.E. hat der Schaum binnen zwei Tagen einiges an Wasser aufgenommen; jedoch war er auch nach dieser Zeit noch vollständig – wie ursprünglich – hart und nicht schwammig. Vielleicht ist die Wasseraufnahme somit nur oberflächlich gewesen!? Vielleicht benötigt das Wasser auch nur einige Zeit, um sich durch mikrofeine Poren immer weiter in’s Innere des Schaumkernes vorzuarbeiten!?

Daraus ergeben sich folgende Fragen für mich:

- Habe ich ggf. Wasser im Rumpf (z.B. durch eine Leckage an Fenstern, Beschlägen etc.), ohne es bei der Übergabe bemerkt zu haben?

- Wie kann ich zukünftig (oder auch aktuell) eine Leckage feststellen?

- Zieht sich der Schaumkern wirklich bei einer Leckage voll, oder sammelt sich das Wasser in irgendwelchen Hohlräumen zwischen dem Schaum im Rumpf?

- Was mache ich, wenn ich tatsächlich Wasser aufgenommen habe? Größere Löcher in die Innenschale, Fußboden etc. sägen und den Schaumkern auskratzen? Würde mir dabei ggf. Stabilität der Innenschale fehlen (z.B. Liege- und Sitzflächen), da aufgrund des Schaumkernes auf zusätzliche, laminierte Versteifungen verzichtet wurde?

Fragen über Fragen …

Ich würde mich freuen, wenn jemand mit dem Thema bereits Erfahrungen – hoffentlich im positiven Sinne - gesammelt hat und diese hier teilen kann.


Vielen Dank im Voraus und herzliche Grüße,
Christian.
O 07.12.2010 um 14:02 Uhr Offline Profil Private Nachricht
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Nachrichten : 441

Hallo Christian,

zuerst einen herzlichen Glückwunsch zu Deiner TES!

Ich habe meine TES auch bei dem damaligen D-Importeur gekauft, den es nicht mehr gibt. Das mit dem Ausschschäumen ist eine interessente Frage, da die TES wegen der optimalen Stehhöhe keine Bilge hat, wo sich sonst Wasser sammelt. Beim Bootsbau benutzt man geschlossenporigen Schaumstoff, der kein Wasser (oder nur geringfügig) aufnehmen dürfte. Der Zweck sollte die Wärmeisolierung und die "Unsinkbarkeit" sein. Ich würde an deiner Stelle mir darüber keine Sorgen machen. Kann mir vorstelen, dass nur bei einem massiven Rumpfschaden zur nennenswerten Leckage kommen kann, die du dann irgendwie feststellen würdest.

Noch viel Spaß auf dem Wasser wünscht Dir
Hugo
O 07.12.2010 um 15:05 Uhr Offline Profil Private Nachricht
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Administrator

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Nachrichten : 1561

Hallo Christian,

ich habe zwar auch keine Erfahrungen mit ausgeschäumten Rümpfen, aber ich würde mir auch keine Sorgen machen. Ich kann mich nicht erinnern, dass hier im Forum schon mal jemand über solche Probleme berichtet hätte.

Es gibt zwar keine Bilge auf der TES, aber man könnte durchaus an bestimmten Stellen prüfende Blicke auf den Rumpfboden (Innenseite der Aussenschale) werfen.

Bei mir kann ich den Boden sehen, wenn ich im Kombüsenschrank ganz unten einen (selbst gemachten) Holzdeckel öffne. Darunter ist ein kreisrundes Loch von ca. 20 cm Durchmesser. Das ist zwar nicht die tiefste Stelle im Rumpf, aber wenn bei Lage Wasser in der "Bilge" schwappen würde, müsste man es hier sehen.

In einer TES habe ich gesehen, dass unter der unteren Treppenstufe des Niederganges ein ähnliches Loch zu finden war, in dem Echolot/Logge eingebaut waren. Auch hier würde Wasser zu sehen sein - wenn welches da wäre.

In der Backskiste unter meiner Heckkoje habe ich eine Inspektionsluke gesägt, durch die ich auch den inneren Rumpfboden sehen kann. Bisher war es da auch immer trocken.
(Bilder siehe im Fotoalbum unter TES/Innen/Ausbau )

Wie Hugo schon schrieb, es müsste schon ein massiver Schaden am Rumpf vorhanden sein, damit Wasser reinkommt. Durch undichte Fenster dürften kaum nennswerte Mengen eindringen - kann aber nicht schaden, ab und zu die Fensterrahmen zu prüfen

Und überhaupt - selbst wenn da mal ein paar Liter Wasser reinkommen würden(!), dürfte das die Unsinkbarkeit nicht wesentlich beeinflussen. Mach Dich nicht verrückt und geniesse Dein Schiff!

Viele Grüße
Reinhard
O 09.12.2010 um 20:44 Uhr Offline Profil Email www Private Nachricht
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