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Anfang der Diskussion    ( Antworten erhalten: 8 )    Vorheriges Thema Nächstes Thema
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Nachrichten : 64

Mir geht gerade durch den Kopf was wohl passiert, wenn man auf Grund läuft. Klappt das Schwert einfach ein oder verhällt sich das einfach wie ein Festkieler?
Des weiteren fahre ich wegen dem Abdrift nicht so gerne ohne Schwert. Manchmal hätte ich jedoch gerne 70-80 cm Tiefgang. Ist es üblich das Schwert nur teilweise runter zu lassen?
O 03.09.2015 um 21:40 Uhr Offline Profil Email Private Nachricht
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Nachrichten : 38

Hallo Izzet,

Ganz ohne Schwert fahren ist ja außer beim Vorwindkurs nicht unbedingt möglich. Zum einen wegen dem Abdrift, wie du schon erwähnt hast. Und zum anderen lässt das Boot sich ja quasi ohne Führung ( der Rumpf ist ja rund wie ne Nussschale ) nicht wirklich lenken .
Wenn ich mit Motor fahre , lasse ich etwa 10-20cm raus. Beim segeln normalerweise immer runter..einfach schon daher, weil ich zu faul bin, es immer hochzuleiern ;)

Wenn du Grundberührung hast, hörst du wie das Schwert kratzt und sich einklappt. Wenn du allerdings zu langsam bist, bleibst du hängen. ...da ziehst du es einfach paar cm hoch und dann geht es weiter!
Das größere Problem ist meiner Meinung nach das Ruderblatt. Bei mir ist dieses ausgeschäumt, wenn ich Grundberührung hab, und mein niederholer würde frei geschlagen, kann ich logischerweise nicht mehr lenken, da mein Ruderblatt sofort aufschwimmen würde. ..da ich mal 2 Jahre auf einem fließenden Gewässer unterwegs war, hätte das wahrscheinlich das ende des Bootes bedeutet. Ich habe daraufhin normale Fallenstopper verwendet. Aber im Falle einer Grundberührung musste dann ziemlich schnell reagieren und den Niederholer etwas fieren. Ich war mal zu langsam, da hat es den Niederholer unten aus dem Ruderblatt gerissen.
Wenn das Schwert ganz unten ist und kratzt, hat es den Vorteil, daß du dich schneller auf das Ruder hoch holen vorbereiten kannst...denn im Normalfall fahren wir doch alle mehr vorwärts. ..und da kommt das Schwert vor dem Ruder ;)

In diesem Sinne,

LG Martin

lebe jeden tag so gut du nur kannst...
O 04.09.2015 um 21:51 Uhr Offline Profil Private Nachricht
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Nachrichten : 64

Besten Dank für die ausführliche Antwort.
Ich bin bislang immer ganz drin oder ganz draußen gefahren.
Wenn das Wetter mal besser wird, dann probiere ich mal 1/2 Schwert.
O 05.09.2015 um 17:48 Uhr Offline Profil Email Private Nachricht
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Nachrichten : 1561

Mal als Ergänzung...

Ich habe für den Ruderblattniederholer eine Clamcleat-Klemme, die sich bei Grundberührung automatisch aushakt:


siehe hier: automatisch lösende Klemme

Das Ding hält das Ruderblatt zuverlässig unten, löst aber bei Grundberührung sofort aus.

Viele Grüße
Reinhard

O 05.09.2015 um 20:35 Uhr Offline Profil Email www Private Nachricht
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Nachrichten : 64

Wahninn - die habe ich auch dran - ich hatte bislang keine Erklärung warum die nicht starr ist. Ich habe den Niederholer immer noch paar mal noch um die Pinne getüddelt, da ich der Klemme nicht traute. Ich bin gar nicht auf die Idee gekommen, dass das so gewollt ist.
Ich glaube man merkt, dass ich aus der MoBo-Fraktion komme.
O 05.09.2015 um 20:54 Uhr Offline Profil Email Private Nachricht
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Nachrichten : 1561

tja, man lernt nie aus ...

Aber ab jetzt nicht mehr tüddeln!
Genug Lose sollte der Tampen (hinter der Klemme) schon haben, damit das Ruder hochkommen kann.

Viele Grüße
Reinhard


O 05.09.2015 um 21:36 Uhr Offline Profil Email www Private Nachricht
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Nachrichten : 38

Hey Reinhard,

Urlaub beendet? Ich hoffe ihr habt noch ein paar schöne Tage gehabt ;)

Bei dieser Clamcleat -Klemme, schwimmt das geschäumte Ruder da komplett auf? Oder gibt sie nur etwas seil frei, sodass man noch in der Lage ist zu lenken? Habe bei mir die Pinnenaufnahme komplett geändert und eine schicke Holzpinne sowie einen Pinnenausleger aus Holz verbaut. In diesem Zusammenhang logischerweise die klemmen erneuert. Und habe mich für normale klemmen entschieden, aus dem Grund, weil ich nicht wollte, dass das Ruderblatt komplett aufschwimmt. Wie verhält sich das.? Sollte ich vielleicht auch noch mal andere klemmen verbauen ?

LG Martin

lebe jeden tag so gut du nur kannst...
O 07.09.2015 um 15:10 Uhr Offline Profil Private Nachricht
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Nachrichten : 1561

Moin Martin,

ja, Urlaub ist beendet. Wenn ich mal Zeit habe, ergänze ich auch den unvollständigen Bericht...

Wenn man aufläuft, will das Ruderblatt nach hinten weg. Dadurch strafft sich der Niederholer und die Klemme löst durch die Überlast aus. Soll heissen: die Klemme hält das Seil nicht, also gar nicht mehr.

Das Ruderblatt kommt dann soweit hoch, bis es aufschwimmt - oder bis das Seil durch irgendeinen Tüddel (siehe oben) klemmt und nicht ganz durchrutschen kann. Man kann auch die Befestigungsschraube des Ruderblattes etwas fester anziehen, damit das Ruderblatt "gebremst" hochkommt und vielleicht sogar in der benötigten Höhe stehenbleibt, dann gehen allerdings auch die Auf- und Niederholer etwas schwerer...

Normalerweise (bei mir) schwimmt das Ruderblatt nicht ganz auf, sondern liegt noch waagerecht im Wasser - ganz raus kann es ja auch gar nicht - so dass das Boot noch steuerbar bleibt.
ACHTUNG: je nach Konstruktion kommt es dann in den Bereich der Aussenborderschraube und könnte davon angefressen werden!

Das Steuern geht mit aufgeschwommenen Ruderblatt zwar sehr schwer, aber es geht. Man muss dann wegen dem Wasserdruck auch sehr vorsichtig steuern, sonst bricht man vielleicht was ab. Und es kommt ja nicht unvorbereitet, sondern man merkt das (das Auflaufen und Auslösen der Klemme) sofort und kann entsprechend reagieren. Soll heissen, möglichst schnell wieder mit dem Niederholer runterziehen, sobald es wieder tief genug ist.

Wie auch immer - es ist besser, man lernt mit dem hochkommenden Ruderblatt umzugehen, als dass irgendetwas abbricht. Und sooft kommt das ja auch nicht vor, oder?

Viele Grüße
Reinhard


O 07.09.2015 um 15:38 Uhr Offline Profil Email www Private Nachricht
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Nachrichten : 38

Ja Reinhard, da hast du recht; )
Ich war ja mal 2 Jahre auf der Elbe gefahren . .da ist es schon oft vorgekommen das es mal kurz gekratzt hat. .und wie oben beschrieben, hätte das aufschwimmen des Ruders in diesem Fall extreme folgen haben können. Stell dir vor, 5m vor dem Rand, kurz vor der Wende, die Grundberührung, aufschwimmen. .und das in einem strömenden Gewässer. . da hast du den Kopf voll, das wollte ich nicht erleben. Aber wie gesagt, ich hab mir damals auch schon mal bei einer Bergfahrt unter Motor den Niederholer aus dem Ruderblatt gerissen. ..
Aber jetzt auf dem See,das könnte ich nochmal umrüsten ;)
Ach im übrigen, ich hab mir an den Motor auf die Seite wo das Ruderblatt ist ein VA Blech genietet. ..das nicht mal das Ruderblatt angefressen wird. ..
Gruß Martin

lebe jeden tag so gut du nur kannst...
O 07.09.2015 um 17:31 Uhr Offline Profil Private Nachricht
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