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 Index » Allgemeines » Lebensdauer AGM-Batterien - Erfahrungsbericht und Frage an die Experten |
| Autor | Anfang der Diskussion ( Antworten erhalten: 3 ) Vorheriges Thema Nächstes Thema |
| avalon |
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Administrator
Nachrichten : 1561
| Hallo allerseits,
Wir haben zwei AGM-Batterien (Typ Effekta BTL 12-75 ( 75 Ah)), die beide 10 Jahre alt sind und bisher gut funktioniert haben.
Eine wurde jedes Jahr nur im Urlaub - ca. 3 Wochen - für den E-Start unseres Aussenborders benutzt und dann auch nur durch diesen wieder geladen. Sie war in dieser Urlaubszeit weder mit einem Ladegerät noch mit sonstigen Stromverbrauchern verbunden. Nach dem Urlaub kam sie in den Keller und wurde jeweils einmal vor dem Winter und einmal vor dem nächsten Urlaub geladen. Sonst passierte damit nichts.
Die andere war während der ganzen Saison an Bord für den allgemeinen Strom zuständig (Kühlbox, Radio, Licht, Funk, ...) Im Urlaub hing sie ausserdem an einem Ladegerät (CTEK 7Ah), das in jedem Hafen Landstrom bekam. Die restliche Saison diente sie als Stromquelle für den Elektro-Aussenborder auf unserem Binnensee, mit dem am Wochenende ab- und angelegt wurde und (wie im Urlaub) für den allgemeinen Strom. Landstrom haben wir dort keinen, so dass wir zur Ladung ein kleines Solarpanel mit 30 Wp und Regler ständig angeschlossen haben, das dafür sorgte, dass an den Wochenenden die Batterie immer voll war. Nach der Saison kam sie in den Keller und wurde jeweils einmal vor dem Winter und einmal vor der nächsten Saison geladen. Sonst passierte damit nichts.
Aus Sicherheitsgründen werde ich beide Batterien in der nächsten Saison durch neue ersetzen. 10 Jahre sind eine lange Zeit und die Dinger haben sich bezahlt gemacht. Soweit so gut...
(die alten kommen in den Garten mit Solarlampen, Springbrunnen usw. - diese Anwendung ist unkritisch 
Trotzdem die Frage:
Was begrenzt eigentlich die Lebensdauer solcher AGM-Batterien?
Die erste, die "AB-Startbatterie" wurde (auf die Zeit gerechnet) nur sehr selten benutzt; hat also kaum Ladezyklen, die dann auch noch über eine relativ kleine Stromentnahmemenge hinausgehen.
Die zweite, die "allgemein-Batterie" wurde mehr oder weniger regelmäßig die ganze Saison über (in Relation zur Batteriegröße) ebenfalls kaum belastet und laufend mit einer quasi Erhaltungsladung durch das Solarpanel voll gehalten.
Wenn ich von der üblichen (?) Definition ausgehe, dass die Anzahl der Ladezyklen einen signifikanten Einfluss auf die Lebensdauer haben, müssten beide Batterien noch Jahre halten...
In anderen Bauarten (Flüssig-Batterien) setzen sich im Sumpf unten Ablagerungen ab, die irgendwann zum Exitus führen. Hmm, kann sich bei AGM's auch was absetzen?
Viele Grüße
Reinhard
PS: was habt Ihr für Batterien?
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| | O
10.11.2015 um 15:46 Uhr |
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| flask |
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Moderator
Nachrichten : 830
| Hallo,
ich hatte 2009 eine Effekta BLT 45 Ah für unseren Kühlschrank verbaut.
Die Batterie ist fest eingebaut und verbleibt immer im Boot und wird zum Saisonende immer voll aufgeladen. Es gab eigentlich nie Schwierigkeiten.
Bis ich dieses Jahr das erste Mal zuerst nicht laden konnte.
Ich habe auch das CTEK 7A. Wenn ich das Ladegerät angeschlossen hatte, blinkte regelmäßig der Ladelampe. Dies signalisiert, dass das Ladegerät an der Batterie einen zu hohen Sulfat Gehalt festgestellt hatte. Das Ladegerät pulsiert dann Strom und Spannung und versucht dadurch auf diese Weise Sulfat von den Bleiplatten der Batterie zu entfernen. Wodurch die Batteriekapazität angeblich wiederhergestellt wird.
Nach über 24h Desulphation konnte ich die Batterie wieder laden. Danach hat die Batterie die alte Kapazität nicht mehr erreicht (Kühlschrank läuft nur noch 1,5 Tage statt 2,5).
Ich gehen davon aus, dass unsere Batterie hauptsächlich durch die hohen Minus-graden in Finnland und durch das Laden via Solarstrom gelitten hat.
Ansonsten kann ich Bosch Batterien empfehlen. Bei meinem VW 181 Kurierwagen hatte die Bosch Batterie sogar mal über 15 Jahre gehalten.
weitere Literatur
http://www.elektronikinfo.de/strom/bleiakkus.htm#Blei_Sulfatierung
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| | O
11.11.2015 um 17:24 Uhr |
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msnmPrivate Nachricht
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| skipper1315 |
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Nachrichten : 168
| 10 Jahren ist gut, ich werde die gleiche kaufen.
Ich habe höchsten 2 Jahre Batterien gehabt dann das Boot war weg. Deswegen habe ich keine Erfahrung.
Aber die Batterien kaufen kann ich euch was erzählen.Ich habe schon Blei, Gel, und AGM Batterien
gehabt.Ich suche immer was gutes und nicht zu Teuer. Vor drei Jahren habe ich zwei AGM Vetus Batterien bei Segelladen gekauft. Aktion Preis, zwei Stück um die 500€ sonst über 300€ Stück.
(Heute die Vetus sind günstige).Ich habe sie eine Session benutzt, grundgesetzlich als 24V für Torqeedo cruise 2.0. und Bord was üblich ist.
Im Winter ab und zu im Keller nachgeladen. Ich habe Große Fehler gemacht, mit einen alten Ladegerät geladen der nicht für AGM Batterien vorgesehen war.Im Frühling waren die Batterien am A.... Ich habe schnell was gesucht was zum Abholen in der Nähe. Ich habe ein Händler in Mannheim gefunden.Die kaputte in Kofferraum und schnell hin. Ich habe den Verkäufer gesagt dass ich was gutes wie meine VETUS haben will.Er zeigt mir eine gute von „WINER-BATTERY“unter 200€.Ich war nicht begeistert und er sagte dass ich die alte rein bringen soll. Und hier kommt meine Erfahrung; er stellte die beide Batterien zusammen und von meine alte reiste der VETUS Aufkleber ab und zeigte mir das die Batterie von Ihm ist.Dann macht der Computer an und zeigte mir andere Marken wie VARTA die bei ihm hergestellt werden.Er hat mir nach der Nummer der Batterie gesagt dass die Batterien 9 Monate alt waren als ich die gekauft habe.Das ist meine Erfahrung mit Batterien.Mein Empfehlung ist, gute Händler, gute Beratung, und frische Batterien mit Deutsche Qualität
http://www.winnerbatterien.de/autobatterien/Versorgungsbatterien/AGM-Versorgungsbatterien/SOLAR-FREE-VRLA-AGM:::13_32_14.html
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| | O
14.11.2015 um 20:11 Uhr |
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| Dori2005 |
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Nachrichten : 91
| Ich trau mich fast gar nicht zu schrieben, wir haben die billigste Bleibatterie, die vor 8 Jahren zu kaufen war , nach meiner Erinnerung 49 € für 44 Ah und die tut es heute noch ...
Allerdings steht die Batterie auch 11 Monate im Keller und wird 2x im Jahr mit einem altertümlichen Trafoladegerät geladen und das war es. Brauchen tun wir die Batterie nur 2 Wochen im Jahr an der Müritz und dort auch nur um die Kühlbox tagsüber 4 - 6 h beim segeln am laufen zu halten, direkt am Steg übernimmt dann direkt wieder der 220 V "Festmacher". Damit kommt die Batterie dann ziemlich genau auf 15 Ladezyklen pro Jahr
Beste Grüße
Dieter
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| | O
15.11.2015 um 17:33 Uhr |
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