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| Gernot |
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Nachrichten : 159
| Hallo Leute
Ich bin neu hier und suche Rat und Infos.
Wir (meine Gattin ist ebenfalls leidenschaftliche Seglerin) suchen unser erstes Boot. Haben auch gebrauchte in Aussicht.
Wird die Viva 700 noch gebaut? Kann keine Homepage der Werft finden. Kann auf der viva 700 ein ca 15-20 PS starker Motor verwendet werden - geht in Österreich nur mit Freigabe (CE) der Werft.
Wäre eine TES vernünftiger? Oder ist dies reine Geschmacksache?
Wir möchten das Boot im Staubereich der Donau verwenden, auf Flachwasserrevieren und fallweise im Küstenbereich. Suchen also eine Kompromisslösung mit Wohnaialität für 2 und fallweise für 3-4 Personen aber unbedingt mit PKW trailerbar.
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| O
28.03.2015 um 15:33 Uhr |
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Nachrichten : 1561
| Moin Gernot,
eine TES ist besser, ganz klar! 
(Dass eine VIVA besser ist, wird Dir die andere Fraktion sagen  )
Mein Vorschlag: schaut Euch beide Boote an.
Und nicht zu vergessen: (M)eine TES wiegt mit Trailer ca. 2,2 Tonnen.
Das kannst Du mit einem PKW normalerweise nicht mehr ziehen!
Sorry, wenn ich Dir damit vielleicht eine Illusion rauben sollte...
Und 15-20 PS sind eindeutig zuviel. Die Rumpfgeschwindigkeit dieser Boote liegt bei rund 6,5 kn. Die erreichst Du bereits mit viel weniger PS. Eine vernünftige Größenordnung, bei der auch für Küstengewässer genügend Reserve drin ist, liegt meines Erachtens bei 8-10 PS.
Ich könnte mir vorstellen (ich habe keine Erfahrung damit!), dass bei 15-20 PS *) das Boot instabil wird, vom Zuviel an Gewicht am Heck und der Belastung, für die die Befestigung und das Heck vermutlich gar nicht geeignet ist, ganz zu schweigen.
Viele Grüße
Reinhard
*) nachträglich berichtigt
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| O
28.03.2015 um 20:02 Uhr |
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| Gernot |
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| Danke für die Antwort.
Übrigens Passat Allrad darf zBsp 2200 kg ziehen und kann dies auch Problemlos. Mein Mondeo leider nur 2000kg.
Zum Außenborder - für unser Vereinsboot Hai 590 reicht auf der Donau bei Normalwasserstand ein alter 6PS Motor. Ich darf damit aber nicht zum Schleusenbereich - ist erst über 6PS erlaubt.
Ich denke aber, dass im Küstenbereich etwas Reserve nicht schlecht wäre -nicht wegen Geschwindigkeit sondern wegen Sicherheit. Und die 10Ps Motoren sind bei einigen Motorfirmen gleich schwer (40-44 kg) wie die 15er oder 20er. Der Unterschied liegt meist nur in der Elektronik. Habe aber keine Erfahrung mit 7m Booten im Küstenbereich. Hat hierzu wer Erfahrungswerte?
In unserem Flachwasserrevier muss ich ohnehin einen E-Motor verwenden. Ist aber kein Problem am Neusiedlersee. Will ja ohnehin segeln und nicht motoren.
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| O
28.03.2015 um 20:31 Uhr |
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Nachrichten : 159
| Kann mir wer Testberichte zu einer Viva 700 oder TES 678 senden?
Habe mir einen für die Viva bestellt, da ich im Netz nichts finde.
Hat wer Kontaktdaten zur Sasanka Werft ?
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| O
28.03.2015 um 20:38 Uhr |
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Nachrichten : 1561
| Hallo Gernot,
(ich habe meine letzten Beiträge zusammengefasst)
ich habe mal einen niederländischen Test übersetzt.
Du findest den hier.
Mit Link zum Original-Test mit Bildern.
Und ich muss mal meinen Server durchsuchen, da müsste noch was (TES, VIVA habe ich - glaube ich - nicht) sein. Ich melde mich nochmal, nur nicht heute abend...
Doch heute
Ich habe einige Dokumente, die alle auch auf der Seite von M.R.Yacht Import der Luxparken-Marina zu finden sind - in verschiedenen Sprachen. Siehe hier, unten auf der Seite
Viele PDF-Dokumente, kannst Du selbst downloaden.
Und wegen der VIVA-Werft...
ich habe auch nach längerem googeln nichts mehr über den Hersteller der VIVAs gefunden; die Webseite der Sasanka-Werft gibt's nicht mehr.
Du könntest vielleicht noch versuchen, über eine mail an den Designer Andrzej Skrzat eine Antwort auf die Frage zu bekommen, ob und wo die VIVAs heute noch hergestellt werden: hier die Webseite
Unter "Contact" findest Du die e-mail-Adresse.
Viele Grüße
Reinhard
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| O
28.03.2015 um 21:26 Uhr |
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| Danke für deine Infos. Ich werde den Konstrukteur anschreiben.
Mein Email an die sasanka Werft kam als unzustellbar retour.
Hab mir auch schon beim online Versicherungsportal yachting24 (wurde mir von Bootseignern empfohlen) ein Berechnung erstellt. Dort ist die Viva 700 nur bis Baujahr 2012 gelistet? Andrerseits bieten deutsche Internethändler noch neue an?
Seht ihr es problematisch ein neuwertiges Boot zu kaufen, wenn es die Werft gar nicht mehr gibt? Ersatzteilprobleme zu erwarten?
Ich denke, dass alle technischen Teile ohnehin von Markenherstellern sein werden (Winschen, Ruder, Mast usw). Oder liege ich mit dieser Annahme falsch?
Wie gehts den Viva Besitzern? Ich kenne leider noch keinen.
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| O
29.03.2015 um 12:12 Uhr |
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| Moin Gernot,
auf der Händlerseite von Impol-Boote wird hier die Werft Yachthornet angegeben. Das könnte vielleicht ein Hersteller sein...
Mit den Ersatzteilen hast Du vermutlich keine Probleme, auch bei mir ist so ziemlich alles übliche Markenware. Teile, für die Du die Werft benötigen könntest, wären Spezialanfertigungen.
Ich habe z.B. ein passendes Edelstahlschwert mit der kompletten Mechanik für meine TES direkt bei der Werft bekommen. Ruderblatt, Halterung, Relingteile u.ä. passen meist nur für einen speziellen Typ. Sowas müsste ggf. der deutsche Händler besorgen können.
Viele Grüße
Reinhard
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| O
29.03.2015 um 12:39 Uhr |
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| Hallo Leute!
Habe heute den einzigen Testbericht zur VIVA 700, den ich im Netz gefunden habe, gegen Bezahlung erhalten. Darf ihn glaube ich nicht veröffentlichen aber ev per Email weiterleiten - bei Interesse meldet euch.
Zur Werft - habe ich bisweilen keine Antworten erhalten. Leidglich Hr Zichlynski hat mir geschrieben, dass er sowohl die TES als auch die VIVA 700 selbst neu und fallweise gebraucht verkauft. Welche Werft das Boot derzeit herstellt, habe ich bisweilen nicht herausgefunden. Auf der Versicherungshomepage von yachting24.at (de) endet die VIVA 700 jedenfalls mit Bj 2012 !
Richtiger Benzinmotor ?
Zu meinen Überlegungen wegen eines stärkeren Motors habe ich über die Homepage kleinboote.at (Händlerseite - enthält informative technische Informationen für Laien wie mich aufbereitet) einen link zu einer Berechnungsseite: http://www.segelnetz.de/tempo1.html gefunden. Die VIVA 700 hat eine Länge über Wasserlinie von 6.52 m (Quelle Impol) dies ergibt eine rechnerische Rumpfgeschwindigkeit von max 6,2 Knoten wofür eine Motorleistung von 11 kw(15PS) erforderlich ist.
Was haltet Ihr von diesen Berechnungsangaben? Sind diese nachvollziehbar? Wie erwähnt - mir fehlt dazu jeder Erfahrungswert. Mir geht es keinesfalls darum, ob ich nun 5 Knoten oder 6 Knoten erreiche. Unser Wunsch (täumerisch - wer weis, ob wir tatsächlich an die Küste trailern) ist es nur, bei einem Einsatz in Küstengewässer genügend Sicherheitsreserven bei überraschendem Wind / Wellen aufkommen zu haben. Sind dazu 15 PS Empfehlenswert oder genügen 8 PS?
Ich weiß auch, dass es vernünftiger ist, den Wetterbericht genau zu studieren und bei Aussicht auf 6 bft oder darüber lieber im Hafen zu bleiben. Aber eine Sicherheitsreserve kann ja nie schaden - oder?
Der oben angeführte Testbericht empfiehlt jedenfalls ab 5-6 bft schnellstens einen geschützten Hafen aufzusuchen.
Richtiger E-Motor?
Am häufigsten beabsichtigen wir unser zukünftiges Boot am Neusiedlersee (Flachwasserrevier - nur E-Motor erlaubt) zu verwenden. Hat jemand einen Flanschmotor an seinem Boot? Wenn ja welchen ?
Ich ersuche um jede Art von Hinweise oder Erfahrungsbericht.
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| O
31.03.2015 um 17:04 Uhr |
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| Hallo - wir haben zugeschlagen und sind nun stolze Besitzer einer TES 720 Exclusiv von Eurotech.  Vorbesitzer war übrigens Forumsmitglied Micha66. Wir haben das Boot vergangenen Samstag von Deutschland nach Österreich an den Neusiedlersee überstellt. Jetzt müssen wir noch das Antifouling ausbessern und wegen der Umweltbestimmungen die Seeventile verschließen - werden dann hoffentlich nächste Woche im Wasser sein.
Übrigens Infos zum GEWICHT:
Ich war am Samstag auf der Waage - TES 720 Exclusiv (ohne Motor, ohne Anker ohne Zubehör) 2050 kg !
Wir überstellten problemlos mit einem HARBECK 2500kg Anhänger (Eigengewicht 510 kg) und waren knapp noch im erlaubten Bereich (Stützlast darf ja abgezogen werden). Wir werden uns also einen 3000kg Anhänger bestellen um das Boot mit Zubehör transportieren zu können.
Hat wer Erfahrungen / Tipps zum slippen?
Ist das noch vernünftig mit einer 720er TES? Ist hier eine Slipmatik hilfreich?
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| O
12.05.2015 um 20:57 Uhr |
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| flask |
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Moderator
Nachrichten : 830
| Deine Frage ist sehr allgemein gehalten. Hier meine Stichpunktliste, worauf ich immer achte.
- keine steile Slipanlage (sehr wichtig)
- Slipanlage befestigt mit Beton oder Asphalt (nur wichtig beim Herausholen)
- bei Wind, unbedingt lange Seile am Heck und Bug befestigen und sich von weiteren Personen unterstützen lassen, sonst hat man schnell mal eine Kerbe im Boot vom Trailer oder der Uferbefestigung
- Fender setzen
- schweres Gepäck vorher herausholen
- Motor vorher anbauen und hochklappen
- Mast an Land setzen bzw. legen
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| O
13.05.2015 um 17:42 Uhr |
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| Dori2005 |
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Nachrichten : 91
| Hallo Gernot, allzeit gute "Fahrt" und immer eine Handbreit Wasser unter dem Kiel mit Eurer neuen Tes 720. Mit den 2050 + 510 kg seid Ihr doch noch voll im grünen Bereich und bei entsprechend Zugfahrzeug kann man noch bis 230 kg Stützlast nutzen ... den AB würde ich sowieso im Zugfahrzeug über längere Strecken mitnehmen, da das sonst sehr auf die AB-Halterung geht.
Beste Grüße
Dieter
P.S.: Wir haben zwar nur eine 550 und hatten Anfangs auch gedacht öfters zu slippen, haben es aber bisher doch nicht getan, daher kann ich dazu keine Tipps geben.
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| O
13.05.2015 um 19:34 Uhr |
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| geloeschter_user_11 |
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Nachrichten : 441
| | Zitat: |
... und immer eine Handbreit Wasser unter dem Kiel mit Eurer neuen Tes 720. ...
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Von welchem Kiel spricht er denn ??
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| O
18.05.2015 um 09:57 Uhr |
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