| Autor | Anfang der Diskussion ( Antworten erhalten: 6 ) Vorheriges Thema Nächstes Thema |
| geloeschter_user_79 |
Drucken
Λ |
Nachrichten : 0
| Hallo Tes Freunde
ich habe meine tes 720 im Mai bekommen
da der unterwasser anstrich so miserabel von jacek durchgeführt wurde bin ich gezwungen einen neuen Osmoseschutz aufzubauen Tar 2 und dann V17M ist sicher immer noch der beste schutz oder gibt es bessere erfahrungen ich habe erfahren das die alte schichten schon heute mit strahlgeräten entfernt werden gibt es schon erfahrungen eurerseits So werden Osmoseschäden besser erkannt und geöffnet
|
|
| O
09.09.2008 um 11:47 Uhr |
Offline
Profil
Private Nachricht
|
| avalon |
Drucken
Λ |
Administrator
Nachrichten : 1561
| Hallo Boden,
als ich meine TES bestellt habe, habe ich bewusst keinen Unterwasseranstrich haben wollen.
Entweder man bestellt ganz genau, was man haben will (wieviele Schichten Epoxy und wieviele Schichten Antifouling) und bezahlt dann auch diese Arbeiten - und bekommt dann auch eine vernünftige Garantie dafür, oder man macht es selbst.
Nur einfach ein Antifouling bestellen und danach überlegen, dass das in dieser Form doch nicht optimal ist, ist nicht gut...
Ich habe also ein Schiff bekommen, das nicht angestrichen war und habe dann 6 Schichten VC-TAR2 und 2 Schichten VC-17M selbst aufgebracht.
Lutz (LuTse) hat auch Antifouling draufgehabt, es entfernt (ich weiss nicht wie) und dann selbst neu gestrichen.
Eines ist aber sicher: mit Strahlgeräten machst Du bei neuen GFK-Booten garantiert mehr kaputt, als Du hinterher wieder ausbessern kannst. Selbst mit Trockeneisstrahlen würde ich an meinen Rumpf nicht drangehen.
Ich hatte Lutz seinerzeit den Tip gegeben, dass es Abbeizer (z.B. "Interstrip AF" von International) gäbe. Damit hatte ich schon mal von meiner alten Jolle Farbe abgekommen. Das Zeug greift GFK nicht an. Ich weiss aber nicht, ob er damit gearbeitet hat.
Ob 6 Schichten Epoxy wirklich besser gegen Osmose schützt, oder ob ein nicht beschichter Rumpf schon ausreicht, darüber gehen die Meinungen selbst in Expertenkreisen auseinander. Ich jedenfalls bilde mir ein, dass ich jetzt einen besseren Schutz habe.
Und noch was:
Nur Epoxy oder ähnliches Zeugs (VC-TAR2, Gelshield, ...) schützt gegen Osmose. Das Antifouling selbst - egal ob von Hempel (Glide, Mille,...), International (VC-17M, Micron,...), oder sonstwem schützt nicht gegen Osmose, sondern ausschliesslich gegen Bewuchs!
Viele Grüße
Reinhard
|
|
| O
09.09.2008 um 13:02 Uhr |
Offline
Profil
Email
www
Private Nachricht
|
| tuttles |
Drucken
Λ |
Nachrichten : 50
| du solltest dich auf jeden fall für eine epoxigrundierung entscheiden,damit du bei späteren schleifarbeiten eine pufferschicht hast.
danach entscheidest du dich zwischen hart oder weichantifouling.
ich habe bei all meinen vier schiffen supererfahrung mit dem günstigen weichantif. von compass 24 gemacht.
beim ersten mal zei schichten und in jedem folgejahr nur reinigen und einmal überstreichen.
gruss tuttles
|
|
| O
09.09.2008 um 13:12 Uhr |
Offline
Profil
Email
www
Private Nachricht
|
| LuTse |
Drucken
Λ |
Nachrichten : 81
| Hi zusammen,
ich habe in der Tat den ersten Unterwasseranstrich bestehend aus einer Schicht Antifouling das erste mal selbst abgeschliffen und dann das Unterwasserschiff komplett neu aufgebaut. Leider hab ich mich dabei nicht sonderlich professionell angestellt und habe die Quittung im Jahr darauf erhalten  Daraufhin und aufgrund meiner beider linker Hände habe ich eine Firma beauftragt und die haben dann die Schleifarbeiten und den Neuaufbau, bestehend aus einem Primer, diversen Schichten VCTAR und Antifouling übernommen. Bisher bin ich zufrieden. @Boden: hattet Ihr noch Spass auf dem Scharmützelsee und eine schöne Reise? cheers, LuTse
|
|
| O
09.09.2008 um 13:54 Uhr |
Offline
Profil
Email
Private Nachricht
|
| geloeschter_user_79 |
Drucken
Λ |
Nachrichten : 0
| Hallo Seemänner
Vielen dank für die hilfreichen ausführungen es stimmt mit meiner meinung überein
die stahltechnologin sind ihn den jahren enorm verbessert worden
man kann heute schon mit hohen wasserdruck löcher in eisen schneiden und sicher auch mm abstrahlen aber wie es sich ihn der werft bei uns verhalten wird auf gfk ich werde mir das ansehen wenn ein strahl thermin ansteht
doch die optik sagt leider nicht aus ob schädliche migro risse entstehen können da wären sicher werften gefragt die schon labor untersuchungen gemacht haben vielleicht gibt es ihm forum jemand ,fachleute kennt die sich mit dem gebiet beschäftigen schleifen kostet zeit und geld fachmannisch muß es auch beherrscht werden
|
|
| O
10.09.2008 um 08:05 Uhr |
Offline
Profil
Private Nachricht
|
| geloeschter_user_79 |
Drucken
Λ |
Nachrichten : 0
| Heute habe ich durch die Firma Hotho Hamburg erfahren die Strahlarbeiten an GfK Booten durchführen ,entfernen des Unterwasseranstrichs immer die Gefahr des Beschädigung der gesunden Gelcoat gegeben ist also sollte man das schleifen vorziehen Ein Abstrahlen ist wirklich nur von Vorteil bei einen kompletten Osmosebefall
|
|
| O
06.10.2008 um 17:07 Uhr |
Offline
Profil
Private Nachricht
|
| flask |
Drucken
Λ |
Moderator
Nachrichten : 830
| Bei meinem ersten Jollenkreuzer hatte ich Osmose.
Der Vorbesitzer hatte das Boot mehrere Jahre (auch im Winter) im Wasser liegen gehabt.
Wasser dringt in die ersten Schichten ein und drückt dann Beulen ins die äußeren Schichten. Wir hatten das Unterwasserschiff komplett abgeschliffen. Dabei werden die Beulen geöffnet und Wasser lief dabei heraus. Anschließend hatten wir den Unterwasseranstrich komplett neu aufgebaut. Die Arbeit war sehr mühsam. Wir hatten das Boot auch zwischenzeitlich zum Sandstrahlen zu Thyssen gebracht.
Zum Glück hat noch keiner von uns Osmose und soweit soll es auch nicht kommen. Deshalb meine Empfehlung Grundprimer, mehrere Schichten VC-TAR2 und dann VC-17M siehe Avalon.
Alternativ geht am Anfang für ein paar Jahre Grundprimer und Antifouling. Osmose tritt nicht sofort auf. Das Antifouling soll man leicht mit einem Abbeizer entfernen. Ausprobiert habe ich es aber auch noch nicht.
Carsten
|
|
| O
06.10.2008 um 20:35 Uhr |
Offline
Profil
Email
www
msnmPrivate Nachricht
|
