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 ForumIndex  »  Allgemeines  »  Sicher ohne Kiel
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AutorSeite: 1.3333333333333 von 2
Thomas65 Drucken  Λ

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Nachrichten : 23

Umbau auf festen Kiel geht laut Herrn Siwik nicht. Ich habe auf der Boot 2009 mit ihm darüber gesprochen. Marketingstrategie....zumindest in Deutschlad scheint es keine zu geben. Ich habe letzten Winter nicht einmal eine Antwort auf meine Anfrage über verschiedene Ersatzteile und Zubehör vom neuen deutschen Vertreter erhalten. Ich habe dann bei Jacek gekauft. Der spricht zwar weder deutsch noch englisch und ich kein polnisch, aber es hat trotzdem funktioniert.
Gruß
Thomas

O 19.11.2009 um 13:42 Uhr Offline Profil Private Nachricht
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Nachrichten : 162

hallo freunde,
was wollt ihr denn mit einem Festkiel erreichen, mehr Stabilität ? Zu Lasten aller anderer Vorteile eines Hubkieles ? Das würde ich mir zweimal überlegen, für die theorethischen 0,1 % Wahrscheinlichkeit einer Kenterung...
Bin auf dem Comer See mal durchgekentert. Die Fallwinde (6 - 7 bft) aus den Bergen sind tückisch und ehe ich reagieren konnte lag ich schon im Wasser. Das Boot ,damals noch eine Gruben Gibsy Star (5,10 m), war lackiert ohne Antifouling. 20 min habe ich vergeblich versucht aus dem Wasser heraus auf dem glatten Rumpfboden zum Schwert zu gelangen, die Kraft war bereits weg und der Geist fing wieder an zu arbeiten... Rein getaucht ins Boot ,eine Leine losgemacht, übers Boot geworfen, eine Schlinge auf Wasserhöhe geknotet und hochgestiegen... der Rest war dann einfach. Für mich eine wertvolle Erfahrung, danach wusste ich dass das Boot schwimmt und mich auch eine Durchkenterung nicht mehr aus der Ruhe bringt. Ach ja eh ichs vergesse , bitte nicht wie ich den Fehler machen vor dem Aufrichten des Bootes die Schoten incl. Fock in den Klemmen zu belassen. Musste nach dem Aufrichten ca. 30 min dem Boot hinterherschwimmen, weil es auch alleine segeln kann... Zum Glück war ich allein und ohne Rettungsweste. Und erwartet in solchen Situationen nicht unbedingt Hilfe von anderen Wassersportlern...
Nun zur TES ...
Ähnlich wie bei der Viko oder Deltania scheint bei einer Kenterung tasächlich kein Wasser ins Boot zu gelangen (siehe Foto), zumindest nicht ohne Welle. Auch hier wird man (oder Frau) vermutlich bei einer Kenterung vom Boot fliegen. Ein Aufsteigen nun von vorn scheint nicht ratsam, vielleicht kentert dann das Boot vollständig durch. Hier wäre die Rückseite des Bootes (Foto) interessant und ob sich mit dem Körpergewicht am Schwert das Boot wieder aufrichten lässt...
Wer hat das Foto eingestellt und von wem stammt es ?

Grüsse Michael
O 19.11.2009 um 14:59 Uhr Offline Profil Private Nachricht
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Nachrichten : 37

Hi zusammen
Der Bericht in der "Yacht" zeigt meiner Meinung ein Ergebnis wie erwartet.
In der gleichen Ausgabe wird auch die "Henk 27" getestet. Den Einsatzzweck unserer TES sehe ich genau so, wie beim Test der Henk beschrieben. Ein Boot zum Spaß haben und relaxen, mit viel Komfort für die Bootsgröße, aber ohne den Anspruch an Schwerwettertauglichkeit. Ein Boot zum Wasserwandern. ,für ein überschaubares Budget. So wurde es, denke ich, geplant und gebaut.

Grüße aus OWL
Jürgen

O 19.11.2009 um 19:04 Uhr Offline Profil Private Nachricht
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Administrator

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Nachrichten : 1561

Hallo Michael,

das Foto stammt, wie ich oben schon erwähnte (und wie es auch unter dem Bild steht) von Jacek Zychlinski.

Aber Kentern mit einer Jolle - deine Gipsy Star ist vergleichbar mit meiner Conger, nur etwa ein Drittel leichter - dürfte etwas anders zu bewerten sein als Kentern mit einem Kleinkreuzer. Ich hätte die Conger, selbst wenn der Mast nicht im Grund gesteckt hätte, niemals alleine wieder aufrichten können.

Mach Dir mal keine Hoffnungen, die Rückseite des Bildes wird Dir nicht helfen; selbst wenn Du das Schwert erreichen könntest, das Wiederaufrichten einer TES oder einer Yacht ähnlicher Größe dürfte unmöglich sein. Ganz abgesehen davon, dass das Schwert bei einer Kenterung über 90° hinaus auf Nimmerwiedersehen im Rumpf verschwinden wird.

Und die Wind- und Wellenbedingungen werden auf See, wenn es einen erwischen sollte, etwas anders aussehen als bei dem Versuch im Hafenbecken...

Man sieht auf dem Bild, dass das Boot auch auf der Seite noch ziemlich hoch aus dem Wasser ragt. Das heisst, man sollte möglichst ein Durchkentern vermeiden. Dafür ist die vermutlich beste Lösung ein Kenterkissen - ausserdem sollte man die Luken bei "Wetter" alle dicht haben.

Viele Grüße
Reinhard

@Sporty: genau so ist es!


O 19.11.2009 um 22:00 Uhr Offline Profil Email www Private Nachricht
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Nachrichten : 441

Zitat:


was wollt ihr denn mit einem Festkiel erreichen, mehr Stabilität ? Zu Lasten aller anderer Vorteile eines Hubkieles ? Das würde ich mir zweimal überlegen, für die theorethischen 0,1 % Wahrscheinlichkeit einer Kenterung...


Hallo Michael,
ich denke, die Diskussion mit dem Festkielumbau wird hier mehr oder weniger nur theoretisch geführt. Wenn man das Revier wechseln will, kann man sich einfach ein anderes Boot zulegen. Mir hat der damalige Importeuer erzählt, dass er nur einmal von einer Kenterung erfahren hat - es war eine übermütige Männercrew bei einem Ostseetörn, die es herausprovoziert hat. Die TES ist nicht gesunken, aber die Inneneinrichtung musste komplett erneuert werden.
Grüße Hugo
O 20.11.2009 um 10:12 Uhr Offline Profil Private Nachricht
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Nachrichten : 162

Hallo zusammen,
ich glaube ich habe mich etwas unklar ausgedrückt , natürlich ist eine Jollendurchkenterung anders zu bewerten.
Aber genau aus diesem Grund interessiert mich , was bei der TES passieren könnte, denn ich möchte möglichst schnell wieder auch auf dem Comer See segeln, auch Kroatien und Korsika reizen mich. Und vorbereitet sein bedeutet sicherer sein, dass ist zumindest meine Erfahrung.
Was wollte denn Jacek mit dem Bild aussagen ? Ich interpretiere es so : bei einer möglichen Kenterung passiert nicht viel, es kommt nicht mal Wasser ins Boot. Mehr kann ich bisher nicht rauslesen. Ausser vielleicht , dass das Boot anscheinend zusätzlich noch festgehalten wird ( damit es sich nicht aufstellt ?). In diesem Fall der geschätzten 80 Grad Krängung dürfte das Schwert nicht im Rumpf verschwinden, sondern müsste sich meiner Meinung nach entweder mannlos wieder aufrichten oder sich aber am Schwert wieder aufrichten lassen.
Diese Aussagen/Vermutungen in Verbindung mit dem Foto würden mich interessieren... Ich hab noch dazu segelverrückte Kinder, die gern mit 45 und mehr Grad Krängung segeln wollen, zum Glück aber auch noch den Gegengewichtsausgleich meiner Frau...
Beteiligt sich Jacek an unserem Forum oder wie können wir das in Erfahrung bringen, was er mit seinen Bildern incl. der Wage mit 44 kg aussagen wollte ?

Grüsse Michael
O 20.11.2009 um 12:56 Uhr Offline Profil Private Nachricht
geloeschter_user_11 Drucken  Λ

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Nachrichten : 441

Hallo Michael,
mit der aufrichtenden Kraft auf dem Foto nicht zu erfassen sind die dynamischen Kräfte, die letztendlich entscheidend sind. Ich möchte jedenfalls keine Kenterung erleben, auch wenn nicht viel passieren sollte, so etwas wäre mit ehrheblichem Ärger und Kosten verbunden.
Wir freuen uns schon auf Deine Törnberichte aus Kroatien und Korsika (aber ohne Kenterung!).
Schöne Grüße Hugo
O 20.11.2009 um 14:18 Uhr Offline Profil Private Nachricht
skipper1315 Drucken  Λ

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Nachrichten : 168

Wie ich schon geschrieben habe dass wir uns mit dem Jacek in Polen über Sicherheit der Tes unterhalten haben. Entstanden sind die Bilder so: Meine Frage war: warum er baut Tes ohne Verdrehung Ballast und andre Bootbaur machen das. Ich habe gehört dass alle neu gebaute Boote in Polen, nach der Tragödie von 2007 in Mazuren sollen so was haben. Jacek hat mir gesagt stimmt nicht dass ist Quatsch
Eine Tes 678/720 ist unkenterbar. Dann als Beweis zeigte mir die Bilde und dabei war mit mir ein Segler Freund aus Deutschland und er sagte die Bilde sind Cool das muss meine Frau sehen Wenn sie das sieht dann Genehmigung für kauf des Bootes ist in der Tasche. Der Jacek sagte ich werde die Bilde in Forum hoch laden dann kann jeder Frau sehen und ich habe ihm gleich gezeigt wie soll das machen dass die Bilde groß gezeigt werden. Der Jacek hat sich nichts dabei gedacht, die Bilde brauchen keine Beschreibung. Jeder weist um was geht und Jacek wie manche wissen kann nicht so schlecht deutsch schreiben wie ich. Hier ein Video von 2007

www.youtube.com/watch?v=IxaSWedN5YM&feature=related

(oder hier: gesichert Reinhard)

Zurück zu Festkiel Umbau ist möglich mindesten bei der neue Schale mit dem kleinem Falsch Kiel, aber eine Knochen harte Arbeit und jeder lenkt ab. Es muss der Ballst ausgeklopft werden für die Schrauben und da sind ich glaube 16 st. Der Ballast ist ein Eisen Granulat mit Harz einlaminiert. Ich hoffe dass ich geholfen habe und jetzt habt Ihr noch eine Thema “Verdrehung Ballst” Wie ist eure Meinung. ?


O 20.11.2009 um 22:18 Uhr Offline Profil Email www Private Nachricht
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Nachrichten : 1561

Lieber skipper1315,

vielen Dank für Deine Erklärung!

Ich weiss, dass die deutsche Sprache eine schwere Sprache ist, deshalb verstehe ich es auch, dass Du "Verdrehung Ballast" schreibst.

Aber ich verstehe leider nicht, was das ist. Und ich würde es gerne wissen.

Kannst Du bitte versuchen, das mit anderen Worten zu beschreiben?

Viele Grüße
Reinhard


O 20.11.2009 um 23:17 Uhr Offline Profil Email www Private Nachricht
sualk Drucken  Λ

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Nachrichten : 430

Hi,


das würde ich auch gern erklärt wissen was "Verdrehung Ballast" bedeuten soll?
In der "Bildzeitung" die Yacht kommt die Henk 27 ja nicht gerade super davon, wobei man das immer subjektiv betrachtet.
Rein äußerlich sieht sie gut aus, gesegelt bin ich noch nicht damit, mein Stegnachbar nennt ein solches Gerät sein eigen, er hat nur einen ganz anderen Preis genannt, wesentlich mehr. hätte doch gern gewußt, wer mir die Taschen füllt, auf jeden Fall ist sie zu schwer mit 3 t, dann der Trailer dazu, also rund 3,5 T Gesamt, dazu brauchst du einen Benzinschlucker (oder Diesel) zum ziehen, Überbreite, 3m, für den Transport, na ja,muß jeder allein wissen

sualk
O 21.11.2009 um 17:26 Uhr Offline Profil Private Nachricht
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Nachrichten : 1561

"Verdrehung Ballast"

Nach einer kurzen mail von Roman war es klar - und es ist eigentlich auch ganz logisch, was das ist:

Verdrehung = Umgekehrtes also kein Ballast, sondern das Gegenteil...

... = Auftriebskörper!

also das, was ein Schiff unsinkbar macht.

Viele Grüße
Reinhard


O 21.11.2009 um 19:59 Uhr Offline Profil Email www Private Nachricht
skipper1315 Drucken  Λ

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Nachrichten : 168

Es tut mir Leid aber ich weiß es nicht warum ich Verdrehung Ballast Geschrieben habe, ich meine Auftrieb Ballast. (luftleere Räume)die werden mit einfachen Leere Plastik Flachen ausgefüllt und mit Harz über gezogen. Klingt primitiv aber es ist so.
O 21.11.2009 um 20:04 Uhr Offline Profil Email www Private Nachricht
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Nachrichten : 168

DANKE REINHARD
O 21.11.2009 um 20:07 Uhr Offline Profil Email www Private Nachricht
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Nachrichten : 1561

Roman - für Dich tu ich doch (fast) alles.

"Plastikflaschen... primitiv" - wenn es seinen Zweck erfüllt, dann ist es in Ordnung.

Aber ich verstehe auch Jacek. Es muss jeder selbst wissen, ob sein Schiff unsinkbar sein soll. Schön wäre es, klar. Aber ich habe mich auch für ein Schiff ohne Auftriebskörper entschieden. Fast alle Yachten sind es nicht...

Viele Grüße
Reinhard
O 21.11.2009 um 20:27 Uhr Offline Profil Email www Private Nachricht
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Nachrichten : 293

Was ist denn nun die Quint Esszenz des "YACHT" Berichtes?--müssen wir unser Spielzeug aus dem Verkehr ziehen, weil es der ständigen Kentergefahr ausgesetzt ist oder können wir im baubedingten Rahmen sorgenfrei weitersegeln?
Ich halte die lang geführte Kenterdiskussion für etwas überzogen. Würde sogar behaupten, dass sich der ein oder andere besser nach einem "sichereren" Hobby umsieht. Wie wärs mit Schachspielen?

Wer ist denn mit der TES oder VIVA schon gekentert oder sogar durchgekenntert? Wenn ja--wie oft im Jahr kommt das vor?

Segelt doch mit euren Booten so, dass ihr auch bei plötzlichen Wetterumbruch (die Wettervorhersagen sind heute so genau, dass man das Wort "plötzlich" eigentlich streichen könnte) immer einen Hafen erreicht und treibt es nicht an die Grenzen. Man nimmt ja auch keine 150er Cessna und macht damit Kunstflug oder fliegt damit nach IFR (Instrumentenflugregeln). Alles zu seinem Zweck.

Kielboot hin oder her--auch die können kentern. Wenn man den Vorteil einer Yacht mit Schwert nicht schätzt, dann bekommt man sicher auch vergleichbares mit Bleibombe für den Preis. Eventuell ist für manche ja die HABER Yacht eine Alternative.
Ich kann doch nicht erwarten, wenn ich mir einen Kleinwagen kaufe, dass der dann dem Komfort und der Sicherheit einer grossen Limusine entspricht??!! Also wirklich....

Aber vielleicht sollte man sich auch einfach noch intensiver mit dem Wetter beschäftigen und eventuell den ein oder anderen Meteologiekurs belegen??Mit dem Wissen kann man manche Situation eventuell besser managen.



O 22.11.2009 um 05:41 Uhr Offline Profil Private Nachricht
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Nachrichten : 293

hier ein Film:

www.segel-filme.de/yachttv/wann-kippt-der-kahn/


O 26.11.2009 um 20:03 Uhr Offline Profil Private Nachricht
sualk Drucken  Λ

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Nachrichten : 430

Hi,

danke Esprit,

feiner Film,fahre trotzdem nicht über den großen Teich mit meiner Viva


sualk
O 27.11.2009 um 09:36 Uhr Offline Profil Private Nachricht
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Nachrichten : 293

Hey Sualk,
dafür ist die Viva (und andere Kleinkreuzer) ja auch nicht gedacht...

Man kann aber in dem Film gut sehen, daß die Tester ein Kentern wirklich mutwillig provozieren mußten. Vielleicht gehts etwas einfacher, wenn eine Welle dabei hilft, aber selbst dann....

(Mir scheint die kleine Deltania ist fast Baugleich der Viva 600--daher --ein guter Vergleich)

Wie schon erwähnt: wenn wir uns einfach in unseren Grenzen mit den Booten bewegen, kann eigentlich nicht viel passieren. Wenn es einmal unvorhergesehen schlechtes Wetter gibt, dann hat das Boot genügend Sicherheitsreserve um den nächsten Hafen anzulaufen.
O 27.11.2009 um 11:34 Uhr Offline Profil Private Nachricht
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Nachrichten : 37

Hi zusammen
Anbei ein interessanter Link:
http://www.segel-filme.de/yachttv/wann-kippt-der-kahn/
Also, keine Panik auf der Titanic
Übrigens: Es werden auch deutlich größere Schiffe nahmhafter Werften mit unserem Kielkonzept gebaut (z.. Dufour 39).

Grüße aus OWL
Jürgen

O 28.11.2009 um 19:11 Uhr Offline Profil Private Nachricht
patrick71 Drucken  Λ

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Nachrichten : 518

Moin,

und wer macht den Test jetzt mal freiwillig mit seiner TES 678? Das aufrichtende Moment müsste ja noch größer sein und das Gewicht der Crew (bei zwei Leuten) fällt prozentual nicht so stark ins Gewicht wie bei der deutlich leichteren Deltania. Ich werde mir jedenfalls für meinen nächsten Ostseetörn ein solches Kenterkissen kaufen, damit ist man dann auf jeden Fall auf der sicheren Seite.

Gruß, Patrick
O 29.11.2009 um 08:35 Uhr Offline Profil Email Private Nachricht
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Nachrichten : 293

.....aber berechne die 2kg Mehrgewicht im Masttop mit ein! Bei einem Hebel von 9m macht das auch wieder was aus...

welchen Kenterschutz kaufst du dir? Den 20l Beutel?
O 29.11.2009 um 09:31 Uhr Offline Profil Private Nachricht
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Nachrichten : 1561

Ich werde mir auch so ein Kenterschutzkissen zulegen.
Von Secumar das KSK 40. Hat 40 l Volumen, wiegt ca. 860 g und kostet ca. 170 Euro.
Der Gewichtsunterschied zum 20 l - Kissen beträgt gerade mal 220 g - bei ca. 10 Euro mehr. Da lohnt die 20l-Ausführung nicht..

2 kg zusätzlich sind das nicht, die Extra-Leine habe ich sowieso im Mast. Und ich brauche das Teil ja nur vorzuheissen, wenn das Wetter danach aussieht.

Viele Grüße
Reinhard
O 29.11.2009 um 16:09 Uhr Offline Profil Email www Private Nachricht
avalon Drucken  Λ

Administrator

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Nachrichten : 1561

Zitat:
...und wer macht den Test jetzt mal freiwillig mit seiner TES 678? ...

Immer der, der fragt
(und Fotos bitte ins Album)

Have Fun
Reinhard


O 29.11.2009 um 19:08 Uhr Offline Profil Email www Private Nachricht
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Nachrichten : 441

Hi,
einen wichtigen Aspekt haben wir nicht bedacht und zwar das Schwert hochziehen, dadurch wird die Lateralfläche viel kleiner und die Krängung und die Kentergefahr bei der gleichen Windstärke abnehmen, nur mit mehr Abdrift muss man leben. Dadurch wird der Nachteil von Schwert gegenüber Kiel ins Gegenteil umkehren.
Was ist euere Meinung?
O 01.12.2009 um 17:09 Uhr Offline Profil Private Nachricht
patrick71 Drucken  Λ

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Nachrichten : 518

im Yachtbericht wurde erwähnt, dass das Hochziehen eines Ballastschwertes keinen Sinn macht. Gute Frage, was jetzt sicherer ist. Zieht man es hoch, geht auch der Schwerpunkt hoch, lässt man es unten, kann man schneller über das Schwert "stolpern". Vielleicht halb hoch... vielleicht aber auch halb runter
O 01.12.2009 um 17:24 Uhr Offline Profil Email Private Nachricht
Julia Drucken  Λ

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Nachrichten : 114

Ich finde diese Kenterdiskussion sehr interessant und ich habe beim Ansehen des Filmes etwas gelernt. Bei 45° Krängung befinden sich das Schwert noch voll unter Wasser, wohingegen das Ruder über die Hälfte aufgetaucht ist. Wenn man bedenkt, dass man bei 45° mit dem Ruder auch nach oben oder (wahrscheinlich) nach unten steuert, hat man nicht mehr viel Ruderwirkung bei so einem Manöver. Bei geschätzten 60° ist das Ruder sogar völlig aufgetaucht. Wenn man in solch eine Situation gerät, hilft wohl nur noch alle Schoten losschmeißen.
Aber ich habe ohnehin beschlossen, dass mir so etwas nicht passiert. Bei einem Gewitter auf der Müritz habe ich einmal bei meinem 15er einfach alle Segel runter geholt und vorne einen leichten Anker geschmissen. (Die Müritz ist nicht sehr tief.) Meine Frau hat dann noch gejammert: ich soll den Mast legen, weil der so in den Himmel zeigte. Das ging dann aber bei der Welle natürlich nicht.


Gruß Karl-Heinz


O 01.12.2009 um 20:18 Uhr Offline Profil Email Private Nachricht
Esprit Drucken  Λ

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Nachrichten : 293

es gibt ja verschiedene Verfahren, wie man auch etwas schwierigem Wetter trotzen kann. Vor Top und Takel ablaufen ist wohl das sinnvollste. Ich würde sogar dann das Schwert noch hochnehmen, um weniger Lateralfläche zu haben (hier dürfen sich eingefleischte Jollensegler mal zu Wort melden).Ich glaube beim Versuch " MAstlegen " machst du unter Umständen mehr kaputt...

Da wären wir schon beim nächsten Thema: Blitzschlag!

Auch da gibt es ja verschiedene Theorien.....ich poste das Thema mal .
O 01.12.2009 um 20:51 Uhr Offline Profil Private Nachricht
Klaus Drucken  Λ

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Nachrichten : 22

Hallo,
als ODIN-Besitzer möchte ich nun meinen " Senf " dazu geben. Mein Boot besitzt eine Zertifizierung und darin steht- Die Stabilität und Schwimmfähigkeit wurde für diese Yacht durch ein unabhängiges Ingenieurbüro nachgeprüft und durch eine "benannte Stelle Lloyd" imSinne der Richtlinie zertifiziert.Die Yacht besitzt auch bei voll aufgeholtem Schwert bei einem Kränkungswinkel von 90 Grad (Vollständige Seitenlage)noch ein aufrichtendes Moment. Um dieses Moment bei extremen Witterungsbedingungen zu vergrößern wird empfohlen, bei Starkwind das Schwert in mindest halb ausgefahrene Position zu bringen.- Mein Boot ist voll ausgeschäumt. Aber 90Grad habe ich noch nicht ausprobiert. Habe auch noch Hund und Frau an Bord. Können zur Not aber auch noch schwimmen.
Viele Grüße Klaus
O 01.12.2009 um 21:20 Uhr Offline Profil Email Private Nachricht
Esprit Drucken  Λ

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Nachrichten : 293

ein bischen würde ich das Schwert auch unten lassen, damit das Boot steuerbar bleibt......


O 02.12.2009 um 07:24 Uhr Offline Profil Private Nachricht
Esprit Drucken  Λ

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Nachrichten : 293

Hallo Klaus,
lade doch mal ein Bild von deiner Odin hier rein. Ist das der Motorsegler....oder das Segelboot, dass den MAst anlegt, wenn du Gas gibst?
O 02.12.2009 um 07:26 Uhr Offline Profil Private Nachricht
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