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 ForumIndex  »  Ausstattung  »  Winkel Salinge
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Anfang der Diskussion    ( Antworten erhalten: 11 )    Vorheriges Thema Nächstes Thema
sailer74 Drucken  Λ

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Nachrichten : 18

Hallo an Alle,

da sich leider die Bestellung meiner neuen Salinge etwas hinzieht, habe ich die gebrochene Saling provisorisch repariert.
Beim veschrauben ist mir dann aufgefallen, dass die Salinge unterschiedlich im Winkel stehen.
Was ist Eurer Meinung nach eine gute Einstellung?
Danke im Voraus.

grüsse
Sascha
O 11.05.2010 um 14:50 Uhr Offline Profil Email Private Nachricht
Julia Drucken  Λ

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Nachrichten : 114

Ich mache mir erst seit diesen Sekunden darüber meine Gedanken.
Also, ich würde den Winkel so einstellen, dass - wenn man den Mast aus größerer Entfernung genau von der Seite sieht - die Oberwanten unterhalb der Salinge genau parallel zum Mast verlaufen. Bin mal gespannt was es noch für Meinungen gibt.

Gruß Karl-Heinz


O 11.05.2010 um 15:23 Uhr Offline Profil Email Private Nachricht
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Nachrichten : 90

Die Winkel der Salinge hängt damit zusammen wieviel Mastbiegung mann einstellt. Die beide Salingen sollen aber die gleiche Winkel annehmen. Ist das nicht der Fall steht der Mast nicht gerade.
O 11.05.2010 um 18:25 Uhr Offline Profil Private Nachricht
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Nachrichten : 18

Wie stelle ich dann die Salinge optimal ein, wenn ich vorher noch nicht weiss wie stark ich die Wanten anspanne?
Gibt es eine Position die als neutral gilt, bzw. bei der man grossartig nichts falsch machen kann?
Danke
O 11.05.2010 um 19:19 Uhr Offline Profil Email Private Nachricht
Rien Drucken  Λ

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Nachrichten : 90

Die Salinge kann und braucht mann nicht einzustellen weil die sich an die position vom Wand anpassen.
Der Tes hat Drücksalingen die dafür sorgen das der mast nach hinten biegen kann. Die Kräfte würden zu gross sein um mittels die Salingen das Wand eine andere position zu geben.
O 11.05.2010 um 19:47 Uhr Offline Profil Private Nachricht
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Nachrichten : 18

Ziehst Du dann die Schrauben der Salinge fest oder nur so, dass die Salinge sich noch bewegen können?
O 11.05.2010 um 19:52 Uhr Offline Profil Email Private Nachricht
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Nachrichten : 114

Rien, da scheint es mehrere Varianten zu geben. Ich kann die Pfeillung der Salinge mit einer „Anschlagschraube“ einstellen. Diese Schrauben (sehr dicht am Mast) verhindern, dass die Salinge durch den Zug der Wanten nach hinten klappen.
Sascha, wenn es bei Dir genauso ist, würde ich mich an Deiner Stelle erst mal an der ganzgebliebenen Saling orientieren. Das war doch bis jetzt o.k., oder? Ich habe mal im Handbuch (siehe Downloads) der TES nachgeschaut. Da fand ich nur eine Zeichnung vom Mast, welche meine erste Aussage eigentlich bestätigt. Ich würde die Wanten handfest anbauen, dann die Salinge einstellen (dazu braucht man eine Leiter ) und mit der Zollstockmetode die Wanten abschließend justieren.
Oder, Du misst den Versatz nach achtern von Mastfuß zu den Befestigungspunkten der Oberwanten und stellst dann danach die Salinge bei liegendem Mast ein.
Den wahren Wert an meiner TES kann ich Dir nicht sagen. Ich fahre auch in naher Zukunft nicht hin – Es ist mir viel zu kalt.


Gruß Karl-Heinz


O 11.05.2010 um 21:29 Uhr Offline Profil Email Private Nachricht
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Nachrichten : 18

Hallo Karl-Heinz,

so sehen meine Salinge auch aus.
Nach meinem Verständnis, müsste dann aber die grosse Schraube (nicht die Anschlagschraube) nicht so fest sein, und somit die Saling leicht bewegbar sein?
O 11.05.2010 um 21:40 Uhr Offline Profil Email Private Nachricht
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Nachrichten : 114

Wenn mein Mast liegt, kann ich die Salinge mit einem kleinen Finger nach oben drücken und das Eigengewicht bringt sie wieder nach unten.
Also ganz lose!

Gruß Karl-Heinz


O 11.05.2010 um 21:56 Uhr Offline Profil Email Private Nachricht
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Administrator

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Nachrichten : 1561

Hallo allerseits,

zu den "anderen Meinungen"...
(Text geändert am 13.5.10)

In der "Seemannschaft", dem "Handbuch für den Yachtsport" wird für unsere mit einem 7/8-Rigg getakelten Boote ein Winkel von 28° ausgehend von der Querschiffslinie angegeben. (siehe Nachtrag unten!)

Zusätzlich übrigens zu einem Winkel von 6-7°, die die Saling von der Waagerechten ausgehend nach oben angewinkelt sein soll. Ist auch logisch, weil der Winkel der Oberwante von der Saling nach oben identisch sein sollte mit dem Winkel der Oberwante nach unten. Ist mir bei unserer AVALON noch nicht aufgefallen...

Ich persönlich halte eine (in einer durch Stell-Schrauben begrenzten Bewegungsfreiheit) bewegliche Saling für richtig, weil ich der Meinung bin, dass beim Durchsetzen des Achterstages um den Mast zu biegen die Saling-Enden etwas zusammengezogen werden. Der Winkel, den die Salinge nach achtern bilden, wird dabei etwas kleiner. (das hat Rien oben auch schon geschrieben!)

Das kann man besser verstehen, wenn man sich vorstellt, wie spitz der Winkel würde, wenn der Mast (übertrieben) bis zur Bootsspitze vorne durchgebogen werden würde. Andersrum würden die Salinge auseinandergehen, wenn der Mast nach hinten gebogen werden würde...

Viele Grüße
Reinhard

Nachtrag:
---------------
Die 28° mögen allgemein richtig sein, ob es auch für unsere Boote passt, habe ich nicht nachgemessen. Es gibt aber eine ganz einfache, praktische Methode, den Salingwinkel festzustellen:

Bei einem fertig aufgeriggten Schiff sind die Oberwanten in gerader Linie vom Mast zum Püttingbügel "gespannt". Eine andere Möglichkeit gibt es nicht. Diese gerade Linie würde sich automatisch ergeben, wenn die Saling nicht in einem bestimmten Winkel fixiert werden würde. Daraus ergibt sich der Winkel, in dem die Saling nach hinten montiert werden muss. Er kann direkt an Deck ermittelt werden.


Da sich der Winkel bei Mastbiegung (durchgesetztes Achterstag) ändert, sollte ein gewisser Spielraum bei der Befestigung der
Saling berücksichtigt werden, in der die Salingenden nach vorn und achtern frei beweglich sind.

Übrigens, bei meiner Conger waren die Salinge nach vorn und hinten völlig frei beweglich. Die Fixierung mit den Stellschrauben dürfte nur für eine einfachere Handhabung beim Maststellen und -legen interessant sein. Eine Fixierung, die einen Knick (nach vorn oder hinten) in den Oberwanten erzeugt, wird vermutlich eine Ursache für einen zu erwartenden Bruch darstellen.


O 12.05.2010 um 22:29 Uhr Offline Profil Email www Private Nachricht
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Nachrichten : 114

Rien,
von oben sieht die die Welt ganz anders aus und jetzt erst verstehe ich was Du sagen wolltest. Es gibt keine zwei Varianten und ich habe etwas dazugelernt.

Gruß Karl-Heinz


O 13.05.2010 um 22:06 Uhr Offline Profil Email Private Nachricht
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Nachrichten : 18

Hallo Reinhard,

danke für Deine tolle Antwort.
Ich habe die Salinge vor dem stellen des Mast etwas gelockert.
Zuvor hatte ich mit der Stellschraube etwas gespielt, aber keine grossen Veränderungen bemerkt.
Beim stellen haben sich die Salinge, ähnlich Deiner Zeichnung, nach hinten verschoben.
Mir ist jetzt aufgefallen, dass die Stelle der Wante welche in der alten Salingeinstellung war, etwas weiter nach unten gerutscht ist.
Ich gehe auch davon aus, dass mit der alten fixen Einstellung, bei starken Wind ein hoher Druck auf der Saling war und diese dadurch gebrochen ist.
Das segeln heute mit neuer Einstellung und provisorisch geflickter Saling hat super geklappt

vg
Sascha
O 13.05.2010 um 22:09 Uhr Offline Profil Email Private Nachricht
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